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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Über die Rente wird seit Jahren erbittert gestritten, Parteien meinen mit Erhöhungen bessere Wahlchancen zu bekommen und natürlich werden sie die immer wieder beschworene katastrophale Lage der heutigen Rentner verbessern. So das Versprechen. Obwohl laut Einkommensstatistiken nicht die Alten die Problemfälle stellen - es sind eher die Jungen - Alleinerzieher, Niedriglöhner oder Migranten. Wie auch in anderen Fällen passt die gefühlte Realität nicht zum wirklichen Leben. Der erfreulich differenzierte Artikel aus dem Spiegel zeigt die Komplexität der Lage und die eher populistischen Narrative die hinter den versprochenen Lösungen stehen.
Doch die Rentendebatte geht seit Jahren vom Gegenteil aus. Sie stützt sich auf die weit verbreiteten Annahmen der Populisten: Dass allein die gesetzliche Rente über den Lebensstandard im Alter entscheide. Dass man das Sicherungsniveau nur etwas anheben müsse, um allen Senioren ein würdigeres Dasein zu ermöglichen. Dass Altersarmut schon heute Massen von Senioren in die Verelendung stürze. Und dass die jüngere Generation selbst von einer Rentenerhöhung profitieren werde, irgendwann.
Keine dieser Thesen ist so richtig wahr. Und auch wenn die rot-grünen Rentenreformen die gesetzlichen Renten etwas langsamer steigen lassen als die Löhne, die Altersbezüge wachsen seit acht Jahren nicht unbeträchtlich. Dazu kommen oft komfortable Vermögen und Einkommen daraus, die sich eher bei den Älteren konzentrieren.
Und so liegt die „Tragik“ der aktuellen Rentendebatte nicht so sehr bei den hohen Kosten, sondern darin „dass die Parteien gegenwärtig weder die Probleme wirklich bedürftiger Rentner lösen noch eine belastbare Alternative für die Jungen bieten.“
Die Rentenrechnung für die weitere Zukunft beruht auf vielen Parametern: Entwicklungen am Arbeitsmarkt, Produktivität, Migration, Weltwirtschaft und auf der Zahl der zukünftigen Senioren. Allein letztere ist bekannt. Man sollte also heute nicht leichtfertig die Kostenbremsen lösen.
Quelle: Christoph Koopmann und Cornelia Schmergal Bild: Sigrid Reinichs /... Artikel kostenpflichtig spiegel.de
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