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Kurator'in für: Feminismen Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Lachner ist Journalistin, systemische Sexualberaterin und Gründerin des größten deutschsprachigen Sexblogs LVSTPRINZIP, sowie des gleichnamigen Podcasts und Buchs (Aufbau/Blumenbar 2019).
Sie schrieb u.a. für Business Punk, NEON, Spiegel Online, ZEIT sowie diverse Frauenzeitschriften und ist Chefredakteurin von SCHRIFT X, dem Magazin von Beate Uhse.
Als systemische Sexualberaterin arbeitet sie sowohl mit Menschen im Einzel- und Paarsetting, als auch mit Unternehmen und Marken von Krankenkasse über Werbeagentur bis Coffeeshop und Dokumentarfilm an einem befreiteren Umgang von Sexualität und Gesellschaft.
Sie mag Pragmatismus, Schnitzel und Eisbaden.
In meiner Klient*innenarbeit als systemische Sexualberaterin begegnen sie mir häufig: pop- um nicht zu sagen, vulgärpsychologische Phänomene wie der Myers-Briggs-Test (kennt man als komische Zahlenkombinationen wie INFJ oder ENTP aus Onlinedatingprofilen) oder eben die fünf Sprachen der Liebe. Die werden als flotte Eigendiagnosen rausgehauen, um zu erklären, warum man eben so tickt wie man tickt – und haben dabei ähnlich viel Gehalt wie der Aszendent oder das eigene Hogwarts Haus.
In a recent Vice story about how the love-languages theory got so popular, for example, the author used zodiac terminology to talk about her love language, identifying herself as “an ‘acts of service,’ with a ‘words of affirmation’ rising.”
Pfuh. Natürlich sind solche Konzepte erst mal ansprechend, weil simpel, aber eben möglicherweise auch ein bisschen ZU simpel. Und, wie dieser Text aus dem Atlantic aufzeigt, auch möglicherweise ein bisschen zu selbstbezogen. In Gary Chapmans Buch geht es nämlich gerade mal ein Kapitel lang um die eigene Sprache der Liebe, und fünf Kapitel darum, wie man die Sprache des oder der Partner*in identifiziert und sprechen lernt.
Und muss eigentlich jeder Mensch genau eine oder zwei Love Languages haben oder darf man auch situationsabhängig verschiedene Dinge brauchen? Die klinische Psychologin und Forscherin Julie Gottman über die Grenzen der Theorie:
Identifying a primary love language can also have a pigeonholing effect, she noted: Partners may begin to express affection in only one way, regardless of context, or recognize only one kind of act as an act of love.
Quelle: Ashley Fetters EN www.theatlantic.com
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Warum muss die eine These als 'Quatsch' abqualifiziert werden und die andere als ultima ratio gelobt werden.... beide Sichtweisen können m.e. hilfreich sein....
schwarz.weiß malen war noch selten wirklich hilfreich scheint aber für die Quote zu helfen