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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Online- und Offline-Trolle sind in der Regel die gleichen Leute. Aber im Internet scheinen sich viel mehr von ihnen zu tummeln.
Der Grund dafür ist, dass die Täter, sobald sie einen Online-Raum betreten haben, dazu neigen, ihn zu übernehmen. „Trolle lieben es, zu trollen, während die meisten Menschen es nicht mögen, getrollt zu werden“, wie der Autor dieses Artikels schreibt. Trolle lieben Internetorte wie Twitter, wo sie ihr Gift versprühen können, ohne Gefahr zu laufen, dass sich jemand mit ihnen prügelt oder sie anzeigt (was im echten Leben bekanntlich besser funktioniert als online). Während freundlichere oder moralische Menschen aus hässlichen Diskussionen aussteigen.
So weit, so bekannt? Jetzt wird es richtig interessant:
Unsere Angreifer sind Verrückte, und das Internet ist ein Paradies für Verrückte. Aber aus irgendeinem Grund haben wir oft Schwierigkeiten, das zu verstehen. Stattdessen nehmen wir Angriffe ernst und persönlich. Ein Wissenschaftler hat vorgeschlagen, dass diese Tendenz, trollige Beleidigungen zu verinnerlichen, aus einem Phänomen resultiert, das solipsistische Introjektion genannt wird: Das Lesen schriftlicher Kommunikation kann sich anfühlen, als würden wir eine Stimme in unserem eigenen Kopf hören. So können die Beleidigungen eines Trolls als eine Form der Selbstkritik empfunden werden, die schwer zu ignorieren ist.
Quelle: Arthur C. Brooks Bild: Jan Buchczik EN www.theatlantic.com
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