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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
In dieser Kolumne des Sexual- und Paartherapeuten Carsten Müller geht es um einen Fehler, den die Gesellschaft mit Betroffenen von sexualisierter Gewalt macht: Sie vermittelt ihnen häufig, dass die Übergriffe, die sie erlebt haben, ihre Sexualität zwangsläufig für den Rest ihres Lebens (zer-)stören. Das kann so sein.
Es gibt Menschen, die so stark traumatisiert sind, dass sie keinen Weg finden, wieder Sexualität zu leben. Das kann und darf für sie die passende Entscheidung sein – Punkt.
Es gibt aber auch andere, die trotz der Übergriffe später gerne Sex haben – vielleicht, weil sie für sich eine klare Trennlinie zwischen sexualisierter Gewalt einerseits und Sex andererseits spüren.
Sexualisierte Gewalt ist eine Form von Gewalt. Sie hat nichts mit Sexualität zu tun. Gewalt ist Gewalt. Ob sie nun körperlich, psychisch oder sexualisiert ausgeübt wird: Es bleibt Gewalt. Das sexualisierte Verhalten der Gewalttäter und Gewalttäterinnen ist übrigens nicht in erster Linie auf die Befriedigung sexueller Bedürfnisse ausgerichtet. Es geht in den meisten Fällen auch und vor allem um die Ausübung von Macht, um die Unterwerfung des Gegenübers. Sexualität ist lediglich das Medium, durch das Gewalt ausgeübt wird.
Es ist, schreibt der Autor, übergriffig, Betroffenen einzureden, sie könnten gar kein beglückendes Sexleben haben, weil man ihnen Gewalt angetan hat.
Quelle: Carsten Müller www.spektrum.de
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