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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Eigentlich wollte ich hier den The Tech Friend-Newsletter der Washington Post verlinken, aber das geht nicht. Wer die empfohlene Ausgabe des Newsletters lesen will: hier klicken.
Die hier gepiqde Studie kommt in dem Newsletter vor. Es handelt sich um eine der größten kontrollierten Studien über Tracker-Technologien, die 2016 von der Universität Pittsburgh veröffentlicht wurde. Der Newsletter fasst eine etwas niederschmetternde Erkenntnis aus der Studie so zusammen:
Sie ergab, dass Erwachsene, die eine Diät machten und 18 Monate lang einen generischen Aktivitätsmonitor trugen, weniger - ja, weniger - Gewicht verloren als diejenigen, die dies nicht taten. Die Menschen, die die Geräte trugen, bewegten sich im Allgemeinen auch weniger.
Ein Erklärungsansatz: Allein die Tatsache, dass man seine Aktivität misst, könnte verändern, wie man sein Aktivsein erlebt (weil man zum Beispiel beim Spazierengehen ständig auf seinen Schrittzähler guckt). Das ergab eine andere Studie von Jordan Etkin von der Duke University aus dem Jahr 2016. Durch das Messen fühle die Aktivität sich eher "wie Arbeit" an, das sei demotivierend.
Quelle: John M. Jakicic, PhD, Kelliann K. Davis, PhD, Renee J. Rogers, PhD, Wendy C. King, PhD, Marsha D. Marcus, PhD, Diane Helsel, PhD, RD, Amy D. Rickman, PhD, RD, LDN, Abdus S. Wahed, PhD, and Steven H. Belle, PhD EN www.ncbi.nlm.nih.gov
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