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Teresa Bücker arbeitet, schreibt und spricht zu gesellschaftspolitischen Fragen der Gegenwart und Zukunft. Auf Konferenzen, im Fernsehen und in Workshops diskutiert sie über den Wandel der Arbeitswelt (New Work, Leadership, Diversity), digitale Strategien für Journalismus, Gerechtigkeit, Macht und sexuelle Selbstbestimmung. Immer aus einer feministischen Perspektive. Immer mit Blick auf Gestaltungsmöglichkeiten und Lust auf Veränderung. Teresa liebt den Beginn und die Entwicklung neuer Organisationen und Formate und baute ab 2014 das Frauenportal EDITION F mit auf. Für ihre Arbeit als Chefredakteurin das Onlinemagazins wurde sie 2017 als „Journalistin des Jahres“ ausgezeichnet sowie 2019 erneut in der Kategorie „Kultur“. Seit Juni 2019 arbeitet sie als freie Journalistin, Dozentin und Beraterin und schreibt aktuell die Kolumne „Freie Radikale“ fürs SZ-Magazin.
Wie lange dauert es noch, bis Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern in der Berufswelt erreicht sein wird? Struktureller Sexismus ist eine Hürde, die dem noch immer im Weg steht, aber es sind nicht nur die Gegebenheiten in Organisationen, die es vor allem Frauen schwerer machen, beruflich aufzusteigen. Ein Teil der Schuld liegt auch in der Sozialisation von jedem einzelnem Menschen: Wir haben Geschlechterrollen verinnerlicht, die schon in unserem Privatleben daran mitwirken, dass sich in der Arbeitswelt zu wenig verändert.
Denn: Auch heute noch präferieren Frauen und Männer ein traditionelles Familienbild für ihre Beziehungen. Nicht nur in den USA, sondern auch in skandinavischen Ländern und Deutschland. Zwar ist die Bedeutung von Gleichberechtigung als Wert an sich gestiegen, aber 100 Prozent Gleichberechtigung muss es dann eben doch nicht sein. „Rhetorische Aufgeschlossenheit bei weitgehender Verhaltensstarre“ hat der deutsche Soziologe Ulrich Beck dieses Phänomen einmal genannt.
Studien aus u. a. Schweden und den USA zeigen, dass Karriereerfolge wie Beförderungen, die Wahl in ein Parlament und das höhere Gehalt innerhalb einer Frau-Mann-Beziehung zu höheren Scheidungsraten führen, als wenn der Mann vergleichbare berufliche Erfolge verzeichnet.
Der Atlantic-Artikel von Derek Thompson beschreibt, warum es auch für Partnerschaften in der modernen Welt immer noch schwierig sein kann, wenn Frauen erfolgreich werden.
Ideal wäre es sicherlich, wenn mehr Männer das verinnerlichen, was der Mann der Supreme-Court-Richterin Ruth Bader Ginsburg, Marty Ginsburg, ihr kurz vor seinem Tod schrieb:
„What a treat it has been to watch you progress to the very top of the legal world.“
Quelle: Derek Thompson EN theatlantic.com
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