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Auch wenn sich die soziale Ungleichheit in den Mitgliedsstaaten der EU insgesamt verringert hat, schwächt die subjektive Wahrnehmung von wirtschaftlichem Stress und der ungleichen Belastungsverteilung den Zusammenhalt unter den Ländern.
Martin Heidenreich beschäftigt sich bereits seit 30 Jahren mit Fragen der Ungleichheit. Während die EU ökonomisch so integriert ist wie noch nie, sieht Heidenreich in anderen Bereichen große Defizite. Sozial und politisch machen sich tiefe Gräben auf.
Soziale und territoriale Ungleichheiten prägen die subjektiv wahrgenommenen Ungleichheiten und den wirtschaftlichen Stress.
Die Ungleichheit in der EU ist insgesamt geringer geworden. Jedoch trüben grenz-übergreifende Gleichheitsstandards die Wahrnehmung: Einkommensschwache Bulgar*innen vergleichen sich nicht nur mit den Landsleuten, sondern auch beispielsweise mit den Luxemburger*innen.
Es entsteht eine riesige Gruppe von Verlierern, die sich schuldig fühlt, sich schämt und diese Gefühle gegen sich selbst richtet. Das schürt Ressentiments.
Der Aufwind populistischer, euro-skeptischer Parteien könnte darin münden, dass europäische Institutionen blockiert und handlungsunfähig werden. Es wäre falsch, diese Verhältnisse allein auf die Institution EU zurückzuführen. Doch auch spezifische nationale Fragen der Verteilung lassen sich nur gemeinsam als Staatenbund adressieren und mit nationalen Alleingängen lassen sich die Probleme der Ungleichheit nicht lösen:
Soziale Ungleichheit ist eine europäische Angelegenheit, die auch die EU angehen muss, wenn sie den Zusammenhalt des Kontinents sicherstellen will.
Und diese Ungleichheit beruht nicht nur auf Faktoren wie Geschlecht, Alter und Nationalität, sondern nimmt zunehmend individuelle Züge an: Besonders die durch schulische oder berufliche Qualifikationen verursachten Spaltungen bereiten Heidenreich Sorgen.
Im Gespräch mit unserem Kurator Sebastian Hoppe erklärt der Soziologe unter anderem, wie die EU gegensteuern kann, warum die größten Gewinner der EU nicht unbedingt ihre härtesten Verfechter sind, mit welchen Maßnahmen diese wachsende Kluft eingedämmt werden kann und was bei der #Europawahl in diesem Jahr auf dem Spiel steht.
Quelle: Martin Heidenreich te.ma
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Anregend.
Ergänzend Texte von Christoph Butterwege, dem Altmeister der Ungleichheitsforschung:
https://www.christophb...