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Für Adrienne Fichter wird 2020 zum Schicksalsjahr. Sie hat auf der Schweizer Plattform Republik eine lesenswerten Beitrag über Schlüsselereignisse diesen Jahres geschrieben. Der California Consumer Privacy Act (CCPA), eine Lightversion der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), wird in Kalifornieren umgesetzt und hat Strahlkraft wird in gesamte USA hinein. Und natürlich stehen in besagten USA die Präsidentschaftswahlen. Schließlich tritt in China das Social-Scoring-System landesweit in Kraft.
Drei Systeme konkurrieren demzufolge miteinander. Der Kalte Krieg setze sich im 21. Jahrhundert in der Netzpolitik fort:
Je mehr Staaten sich der diktatorischen Variante zuwenden, desto mehr Macht gewinnt China. Mehr digitaler Protektionismus gekoppelt mit unreguliertem Datenkapitalismus auf der Welt spielt Donald Trump in die Hände. Mehr Netzdemokratie der EU und ihren Verbündeten.
Adrienne Fichter identifiziert drei Visionen: ein Netz des Datenkapitalismus, ein überwachtes Netz oder ein wesentlich von Europa getriebenes bürgerorientiertes Netz. Wo meine Sympathien liegen, ist klar. Jedoch habe ich (leider) Zweifel, dass Europa schnell die notwendigen Entscheidungen trifft und dann die entsprechende Geschwindigkeit aufnimmt, um ein valides Gegengewicht zu den GAFAM-geprägten USA und dem aufstrebenden roten TicToc-enden Stern zu bilden.
Europa und die EU scheinen doch eher von nationalen Interessen geprägt. Außer der SAP gibt es keinen europäischen Technologiekonzern, der unter den Top-Technologienanbietern mitspielt, geschweige denn den Anspruch hat, eine Plattformalternative zu sein. Und ob Frankreich und Deutschland willens und in der Lage sind, eine europäische Plattform, eine auf Open Source basierende Alternative zu bauen, die eine entsprechende, kritische Masse an Nutzern erreicht, ist mehr als fraglich. Mir scheint, der Zug leider schon abgefahren.
Mehr zum Artikel und Thema in meinem Blog.
Quelle: Republik Bild: Bild von Free-Pho... republik.ch
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Hi Max, der Beitrag ist hier: https://stefanpfeiffer...
Und ganz sicher geht es nicht nur um eine "Supermediathek". Da gehört viel, viel mehr dazu: Datensouveränität, offene Standards, sicherer Messenger, soziales Netzwerk u.v.a
Und danke für den Hinweis. Ich schau mir den Link an.
Das steht wirklich ganz schön was an. Und ich stimme dir zu, der Zug für eine europäische Plattformalternative ist schon länger verpasst. Aber es gibt ja Ideen und Initiativen wie bspw. "Beyond Platforms", die weiterdenken https://beyond-platfor... und nicht bloß eine "Supermediathek" fordern.
Ach ja, habe ich den Link übersehen, oder kannst du nochmal schreiben, wo man deinen Blog finden kann?