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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft
Mag es, gute Geschichten zu erzählen.
Mag es, gute Geschichten zu lesen.
Mag es, gute Geschichten zu teilen. Das tut er hier.
Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.
In unregelmäßigen Abständen schreibt Margarete Stokowski Bücher. In etwas regelmäßigen Abständen schreibt sie piqs. Ausgesprochen regelmäßig, nämlich jede Woche, schreibt sie eine Kolumne für Spiegel Online. Ich lese fast jede Ausgabe und kann das nur weiterempfehlen.
Diese Woche beschäftigt sich Stokowski mit einem Thema, das offenbar viele Männer beschäftigt:
Ich hab nicht mitgezählt, aber ich glaube, neben Fragen nach Umgang mit Hate Speech war die Frage, was Männer für den Feminismus tun können, eine der meistgestellten auf meinen Lesungen.
Vermutlich sind Männer, die Lesungen von Margarete Stokowski besuchen, nicht repräsentativ für die männliche Gesamtbevölkerung. Trotzdem finde ich das ermutigend.
Nun ist Feminismus kein geschützter Begriff und es gibt erfahrungsgemäß nicht wenige Männer, die anfangen, sich Feministen zu nennen, sobald sie mit ihrer Tochter einmal Fußball gespielt haben. Und dann wieder gibt es viele, die sich gerne engagieren würden und keine Ahnung haben, wie sie das tun sollen.
Es folgen 40 Tipps, von denen ich exemplarisch einige herausgreife:
1. Erwarten Sie keine kostenlose Nachhilfe von Frauen in Sachen Feminismus. Informieren Sie sich selbst, das Internet ist voll und die Bibliotheken auch.
6. Lassen Sie Frauen ausreden.
7. Unterbrechen Sie Männer, die Frauen unterbrechen.
9. Geben Sie Frauen keine unerbetenen Ratschläge und vor allem keine, die Sie bei Männern unangemessen fänden.
17. "Helfen" Sie Ihrer Partnerin nicht im Haushalt: Machen Sie einfach die Hälfte.
22. Wenn Sie ein Baby kriegen, nehmen Sie mehr als die zwei Monate Elternzeit. Wenn Sie nur die zwei Monate nehmen: Fahren Sie nicht zwei Monate nach Thailand. Und schreiben Sie während der zwei Monate kein Buch/Blog darüber, was für ein neuer Mensch Sie in dieser Zeit geworden sind.
37. Machen Sie nicht bei Konferenzen oder Podiumsdiskussionen mit, zu denen nur Männer eingeladen werden. Schlagen Sie Frauen vor, zitieren Sie Expertinnen.
Lesen, merken, machen, weitersagen.
Quelle: Margarete Stokowski spiegel.de
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