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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft
Mag es, gute Geschichten zu erzählen.
Mag es, gute Geschichten zu lesen.
Mag es, gute Geschichten zu teilen. Das tut er hier.
Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.
Seit drei Wochen schreibt Teresa Bücker für das SZ-Magazin. Die erste Folge ihrer Kolumne "Freie Radikale" hat Theresa Lachner bereits gepiqt. Damals ging es um Karriereverweigerung, diesmal geht es um Kindererziehung.
Bücker schreibt über ihre eigene Schwangerschaft und die Erwartungen und Wünsche, die sie damals hatte:
Ich wünschte mir damals eine Tochter, ohne genau zu wissen, warum. (...) Kindern mehr als zwei Geschlechter anzubieten oder zu versuchen, sie frei von diesen Zuweisungen zu erziehen, ist selbst den meisten Eltern in aufgeklärten Kreisen zu radikal.
Daraus leitet sie Fragen ab:
Woher kommt der Gedanke, schon immer eine Tochter, einen Sohn gewollt zu haben? Reflektieren wir über uns selbst, wenn wir daran denken? Über die Welt, in der das Kind aufwachsen wird? Glauben wir, dass es einen Unterschied ausmacht, welches Geschlecht das eigene Kind hat – und wenn ja, warum ist dieser Unterschied so bedeutsam?
In den meisten Fällen beeinflusst das Geschlecht des Kindes die Art und Weise der Erziehung: Spielzeug, Farbe der Kleidung, Länge der Haare, Einrichtung des Zimmers – all das hängt oft davon ab, ob Eltern ein Mädchen oder einen Jungen großziehen.
An den Kindern selbst liegt das nicht, denn Babys haben noch keine Geschlechterklischees im Kopf. Vielmehr richten sich Eltern nach gesellschaftlichen Normen und eigenen Erfahrungen:
Wir entscheiden als Bezugspersonen auf diese Art, weil wir selbst diese Dinge gelernt haben. Damit sind sie veränderbar. Der radikale Schritt für Eltern ist also, bei sich selbst anzufangen und das zu verlernen, was sie über viele Jahre hinweg gelernt haben.
Eltern sollten lernen, mit Vielfalt und Ambivalenz umzugehen:
Geben Sie Ihrem Kind vor allem mehr Möglichkeiten an die Hand als vielleicht die, mit denen Sie selbst aufgewachsen sind. (...) Geschlechtsoffene Erziehung beginnt damit, sich das eigene Kind als völlig freies Wesen vorzustellen, das ganz anders werden kann als wir selbst.
Quelle: Teresa Bücker Bild: Paula Winkler sz-magazin.sueddeutsche.de
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