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Medien und Gesellschaft

Juden werden in Deutschland angefeindet, bepöbelt, beleidigt. Immer noch.

Simon Hurtz
Journalist, Dozent, SZ, Social Media Watchblog

Mag es, gute Geschichten zu erzählen.
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Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.

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Simon HurtzMontag, 14.12.2015

Und schließlich fragte sie: „Warum dann Deutschland?"

Als ich diese Überschrift in meinem Feedreader sah, zögerte ich. Noch ein Text über Geflüchtete und das geballte Ausmaß an Fremdenfeindlichkeit, mit dem Deutsche auf schutzsuchende Menschen reagieren? Natürlich ist das Thema wichtig und jedes Mal aufs Neue schockierend - aber wollte ich noch einen Erfahrungsbericht dazu lesen?

Ich habe dann doch geklickt - und das war gut so. Denn es geht gar nicht um Alltagsrassismus, sondern um alltäglichen Antisemitismus, der Juden in Deutschland entgegen schlägt. Ich muss zugeben, dass ich dieses Thema unterschätzt habe. Ich hätte tatsächlich gedacht, dass man in Deutschland mittlerweile Kippa tragen und sich öffentlich als Jude zu erkennen geben kann, ohne dass es jemanden interessiert.

Doch offensichtlich leben in diesem Land nicht nur erschreckend viele xenophobe Rassisten, sondern auch genügend Antisemiten, um einem jungen Juden das Leben in Deutschland zur Hölle zu machen.

Juden werden in Deutschland angefeindet, bepöbelt, beleidigt. Immer noch.

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