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"Foxcatcher": Ein Sportlerfilm, der keineswegs stereotyp ist

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Shelfd.com Redaktion

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Donnerstag, 22.12.2016

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Die Brüder Mark (Channing Tatum) und David Schultz (Mark Ruffalo) sind erfolgreiche Ringer, die bereits Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 1984 gewannen. Als ihnen vom Multimillionär Du Pont (Steve Carell) angeboten wird, Mitglieder des Foxcatcher-Teams zu werden, nimmt nur Mark den Vorschlag an. Doch zwischen ihm und dem eigenwilligen Sportmäzen kommt es zu Spannungen. Schließlich tritt auch David dem Team bei, um die Wogen zu glätten. Aber nun wird die Situation immer verfahrener. Dieses Sportlerdrama erzählt eine wahre Begebenheit. Regisseur Bennett Miller ("Capote", "Moneyball") geht dabei aber weit über ein klassisches Biopic hinaus. Er erschafft ein ruhig erzähltes Psychogramm, das manchmal sogar Capotes Erzählweise ähnelt. Das sieht auch Filmkritiker Michael Sennhauser so. Er erklärt: "Wie Bennett Miller die Geschichte aufbaut und entwickelt, mit unaufhaltsamer Präzision, sich steigernden Momenten des Befremdens und schliesslich einer Ahnung von unausweichlicher Konsequenz am Ende, erinnert der Film an Truman Capotes «In Cold Blood»." (Zum Artikel)

ServusTV Mediathek / 134min / Verfügbar bis 24.12.

"Foxcatcher": Ein Sportlerfilm, der keineswegs stereotyp ist

Quelle: Bennett Miller Bild: Koch Films servustv.com

Foxcatcher bei ServusTV

Preisgekröntes Drama um zwei erfolgreiche US-Ringer, die in das neu gegründete Team eines Multi-Millionärs wechseln. Doch hinter dem anfangs fürsorglichen Sportmäzen steckt ein Mann mit psychischen Problemen, die das Team zunehmend belas...

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