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Sara Schurmann arbeitet seit mehr als zehn Jahren als Journalistin, vor allem als Redaktionleiterin und Textchefin. Sie war unter anderem tätig für den Tagesspiegel, Gruner+Jahr, Vice, Zeit Online und funk. Sie beschäftigt sich schon länger intensiv mit der Klimakrise, das ganze Ausmaß wurde ihr aber erst vor einem Jahr bewusst. Seitdem versucht sie zu verstehen, wie das sein konnte – und twittert darüber. Mit einem offenen Brief an ihre Kolleg:innen versuchte sie 2020 eine Diskussion über die Klima-Berichterstattung anzustoßen, 2021 hat sie das Netzwerk Klimajournalismus Deutschland mitbegründet. Im März 2022 erschien ihr Buch "Klartext Klima".
Mit Demonstrationen und Protest-Aktionen schaffen es unterschiedliche Aktivist:innen-Gruppen seit 2018 immer wieder Aufmerksamkeit auf die Klimakrise zu lenken – angemessene politische Reaktionen jedoch sind noch immer nicht in Sicht. Sofortmaßnahmen, die den Verbrauch fossiler Energien und damit Emissionen einsparen könnten, werden nicht mal mit Blick auf den Russland-Ukraine-Krieg ernsthaft politisch diskutiert.
Was bedeutet das für die Klimagerechtigkeitsbewegung angesichts dessen, dass sich das Zeitfenster schließt, um die Erderhitzung effektiv zu begrenzen und eventuell noch irgendwo in der Nähe von 1,5 Grad zu halten?
Diese Frage wird in den vergangenen Monaten immer wieder diskutiert, im Oktober hatte ich hier schon mal mehrere Texte dazu empfohlen. Für Zeit Online sind Vertreter:innen unterschiedlicher Gruppen zusammengekommen, um darüber zu sprechen, darunter Quang Paasch von Fridays for Future, Dina Hamid von Ende Gelände, Franziska Heinisch von Justice is Global und Lea Bonasera vom Aufstand der letzten Generation.
Braucht es radikalere Maßnahmen, um aufzurütteln? Oder verschreckt man damit nur Menschen, die grundlegend für Klimaschutz sind? Und was sind überhaupt die Fragen, die gerade diskutiert werden müssen?
Hier ein paar der spannendsten Passagen:
"Die Regierung scheint wirklich nicht verstanden zu haben, um was es geht. Egal ob Kohle, Gas oder Öl, wir müssen raus aus allen fossilen Energien. Außerdem müssen wir insgesamt weniger verbrauchen. Aber mit dem Einsparen sollten wir nicht bei der eigenen Heizung anfangen, sondern bei Heckler & Koch, VW und Rheinmetall." – Dina Hamid
"Wer immer noch glaubt, dass es an Erkenntnissen fehlt, gerade wenn eine 'grüne Partei' mitregiert, ist zu gutmütig. Ich hinterfrage auch das Narrativ vom politischen Versagen. Versagen setzt voraus, dass sie es probiert und dann versagt haben." – Quang Paasch
"Um einen Bewusstseinswandel zu erreichen, müssen wir riskieren, dass wir auch ein paar Menschen wütend machen. Ich glaube, diese Spannung kann auch etwas Gutes sein, weil sie Menschen aus ihrer eigenen Verdrängung holen kann." – Lea Bonasera
"Immer wenn es in der Geschichte darum ging, Machtverhältnisse zu verschieben, kam es in irgendeiner Form zu Gewalt. Nicht immer, weil Leute das wollten, sondern weil es eskaliert ist, häufig auch vonseiten der Herrschenden." – Franziska Heinisch
Quelle: Raphael Thelen Bild: ZEIT ONLINE; Rodi... Artikel kostenpflichtig www.zeit.de
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