sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Freie JournalistInnen schreiben in unserer Kooperative direkt für Ihre Leser, jenseits der Verlage. Bei uns laufen Themen, die anderswo nicht zu finden sind: tiefgründig und kontinuierlich. Ausgezeichnet mit dem Grimme Online Award 2018, als Wissenschaftsjournalisten des Jahres 2018 sowie mit dem Netzwende Award 2017.
Der monumentale Text „Losing Earth“, erschienen im „New York Times Magazine“ und auch hier bei piqd empfohlen, wird von einigen Klimaschützern heftig kritisiert.
Warum das? Kernaussage von Autor Nathaniel Rich ist, dass am 7. November 1989 im holländischen Noordwijk ein Weltklimavertrag hätte abgeschlossen werden können. Sogar die USA waren dafür, zogen aber in letzter Minute zurück. Das Abkommen enthielt dann nur noch die Zusage, die Emissionen so bald wie möglich zu „stabilisieren“.
Dass die Tagung in Noordwijk schief ging, sei aber weder explizit die Schuld der Ölindustrie noch die der Republikaner, so Rich. Genau diesen Punkt wollen Klimaschützer aber so nicht gelten lassen, wie zum Beispiel dieser Thread auf Twitter zeigt.
Doch die Kritiker tun sich schwer damit, Richs Recherche in konkreten Punkten zu widerlegen, sagt Alexander Mäder, der die Debatte in diesem Text auf RiffReporter analysiert.
Warum ist es überhaupt wichtig, wer vor 30 Jahren einen Klimavertrag verhindert hat? Die Vehemenz der Debatte ist nur verständlich, so Mäder, wenn man sich klar macht, wie erbittert in den USA über den Klimawandel gestritten wird.
Man stelle sich vor, die Kanzlerin würde den Klimawandel als chinesische Verschwörung bezeichnen und Unionsabgeordnete würden den Meeresspiegelanstieg mit den großen Mengen Sand erklären, die durch die Erosion in die Ozeane gelangen. Ein republikanischer Kongressabgeordneter hat das kürzlich getan. Dann würden wir vermutlich auch in Deutschland anders diskutieren.
In diesem rauen Diskussionsklima fordern viele, sich erst einmal auf Grundlegendes zu verständigen: dass durch die Erwärmung ernste Folgen drohen.
Doch Nathaniel Rich will aus Sicht von Mäder etwas anderes, nämlich den Blick auf uns alle richten: Damals wie heute gab es keinen einzelnen Schuldigen. Vielmehr sei die Ursache für die Klimakatastrophe, dass wir den auf fossiler Basis erreichten Wohlstand nicht wieder aufgeben wollen. Und hier müsse auch die Lösungsstrategie ansetzen.
Quelle: Alexander Mäder Bild: NASA / Kathryn Ha... riffreporter.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Klima und Wandel als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
guter piq, danke! auch der text von naomi klein gehört imho in diese debatte >https://theintercept.c...