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Im Schatten der Corona-Pandemie bahnt sich in diesem Frühjahr eine weitere Katastrophe an. Gerade der April war viel zu warm und zu trocken und schuf im Wald die Voraussetzungen für das Ausschwärmen der gefürchteten Borkenkäfer. Nach den beiden trockenen Jahren 2018 und 2019 und den Stürmen im Winter sind (nicht nur!) Fichtenbestände bereits geschwächt – und damit leichte Beute für Insekten.
Dass auch dieses Jahr wieder Millionen Bäume unter dem Käferbefall absterben werden, ist weniger Befürchtung, als vielmehr bereits Gewissheit. Entscheidender wird denn auch die Frage sein, wie die Forstbetriebe mit den entstehenden Kahlflächen umgehen werden. Sie der Natur zu überlassen ist ebenso möglich wie das Wiederaufforsten mittels tonnenschwerer Maschinen.
Dr. Lutz Fähser, einstiger Leiter des Lübecker Stadtwaldes und weithin bekannter Naturwald-Pionier wird dazu im Interview mit der Riffreporter-Koralle „Die WaldReporter“ sehr deutlich:
Wir sollten versuchen, die Bedingungen für das natürliche Leben von Wäldern wieder zu verbessern.
Fähser hat in Lübeck bereits Mitte der 1990er-Jahre zehn Prozent des Waldes stillgelegt, um dort natürliche Entwicklungen ablesen zu können. In der Krise der dürregeplagten Wälder würde der Förster den Fokus auf stabile, naturnahe Ökosysteme legen, nicht auf das Anpflanzen womöglich wärmeresistenter Baumarten:
Forstwirtschaft sollte sich auf die natürlichen Kräfte der Wälder besinnen, die das ja alles können ohne Menschen.
Die weit verbreiteten Wirtschaftswälder hält Fähser hingegen für „magersüchtig“. Die Bäume wachsen und alt werden zu lassen, wäre aus Sicht des promovierten Forstökonomen für eine Möglichkeit, dem Klimawandel durch verstärkte Kohlendioxidspeicherung entgegenzuwirken.
Quelle: Jens Eber, RiffReporter Bild: Jens Eber Artikel kostenpflichtig riffreporter.de
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