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Hier sitzt der Täter. Dort sein Opfer. Gleich wird er zuschlagen, einen einzigen wuchtigen Schlag, der am Hinterkopf des andern Mannes landen und ihn zusammensacken lassen wird. „Wie fühlen Sie sich da gerade?“, fragt die junge Frau, die mit dem sichtlich nervösen Faustangreifer zusammen die nachgestellte Szene beobachtet. Den Moment vor seiner fatalen Explosion damals auf der Couch in Kiel-Gaarden. „Hm“, sagt der, „schwer zu sagen.“ Denkt angestrengt nach. Dann langsam, ganz langsam, treibt irgendwo aus den Tiefen seines Gedächtnisses ein passendes Wort nach oben. „Angespannt??“
Es gibt Gewalttäter, die zwar theoretisch wissen, was Mitgefühl ist, es aber in Gewaltsituationen messbar nicht empfinden. Grund könnte sein, dass Spiegelneuronen bei antisozialen Persönlichkeiten ein falsches oder kein vollständiges Gefühlsecho erzeugen.
Kann man dagegen etwas unternehmen? Empathie lernen? Der Text begleitet Hanna Heinzen, Forensische Psychologin, deren Forschungsthema die Gefühlskälte ist, die mit bestimmten Persönlichkeitsstörungen einhergeht. Im Rahmen einer Therapie, die Heinzen in der Forensischen Ambulanz einer Kieler Klinik mit Straftätern durchführt, sollen die Gewaltverbrecher ihre emotionale Intelligenz verstärken. Indem sie trainieren, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Idealerweise verstärken sich auf diese Weise die Verknüpfungen im Gehirn, die normalerweise via Mitempfinden Gewalt gegen andere Menschen blockieren.
Dieser Text ist Teil der neuen RiffReporter-Koralle "Hirns Gespinste".
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