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Wenn es um die revolutionäre Gen-Schere CRISPR/Cas9 geht, wird meist über angewandte Forschung, Gen-Therapien oder ihr Einsatz in der Pflanzenzüchtung berichtet. Am Anfang in den 1990er Jahren war das alles nicht abzusehen, damals als der spanische Mikrobiologe Francisco Mojica zum ersten Mal auf CRISPR-Sequenzen bei Mikroben in den Salzlagunen nahe Alicante stieß.
Er dachte, es handelte sich um einen Fehler beim Analysieren der Einzeller-DNA. Er war nicht der erste, der auf das CRISPR-DNA-Muster traf, aber er machte dort weiter, wo andere aufhörten. Mojica wollte wissen, was sich dahinter verbirgt, und wurde so zu einem der entscheidenden CRISPR-Pioniere, trotz zahlreicher Probleme, die ihn fast zum Aufgeben zwangen.
Francisco Mojica soll nun herausfinden, wie es Haloferax mediterranei schafft, sich an wechselnde Salzkonzentrationen im Wasser anzupassen. Auffallend ist die Fähigkeit der „salt lovers“, Gasblasen im Zellinneren zu bilden. Die Blasen sind sogar unter dem Mikroskop als silberglänzende Punkte zu erkennen und erlauben es den Einzellern, im Wasser zu schweben. Die Vesikel werden besonders vom Salzgehalt der Umgebung beeinflusst. Und so konzentriert sich Mojica darauf, die Aktivität der daran beteiligten Gene im ringförmigen Chromosom zu untersuchen – nur um eines Tages festzustellen, dass eine Gruppe deutscher Max-Planck-Forscher schneller war. Sie veröffentlichen die Ergebnisse im Juli 1990, während der Doktorand noch mitten in der Arbeit steckt.
Wissenschaftsjournalist Marcus Anhäuser erzählt im dritten Kapitel seiner detailreichen und spannenden Wissenschaftsserie #CRISPRhistory wie es der Spanier unter widrigen Umständen schafft, den Beginn der CRISPR-Forschung einzuleiten, aus der schließlich die revolutionäre Gen-Schere hervorging. In drei Teilen zeigt er, welche Umstände, Zufälle und Entscheidungen dazu führten, dass aus einem unbekannten, jungen Forscher einer der entscheidenden Köpfe einer weltbewegenden Entdeckung wurde.
Teil 1 von #CRISPRhistory ist gratis, Teil 2 und 3 sind frei für LeserInnen, die den Wissenschaftsjournalisten einmalig mit 4,99€ für das gesamte Projekt unterstützen und können ab dann alle Kapitel kostenlos lesen. Alle Texte frei verfügbar über die RiffReporter-Flatrate.
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