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Die Corona-Epidemie in Deutschland verläuft bislang eher glimpflich. Das Dashboard des Robert-Koch-Instituts zeigt immer mehr Genesene. Doch was bedeutet es eigentlich, bei einer Corona-Infektion mit dem Leben davon gekommen zu sein? Leider gibt es für einige Menschen kein echtes „Danach“.
Thomas, 59, hat sich Anfang März in Ischgl mit Corona infiziert.
In den folgenden Tagen bekam ich eine Lungenentzündung, Husten, Geschmacksverlust. Ich nahm Paracetamol, Antibiotika, doch das Fieber ging nicht runter. 14 Tage lang. Ich war nie besonders gläubig. Aber in diesen Tagen habe ich angefangen zu beten. Ich dachte, ich überlebe das nicht. 26 Tage verbrachte ich im Keller, in absoluter Quarantäne. Meine Frau und mein Sohn stellten mir das Essen vor die Tür, meine Hausärztin warf mir Tabletten in den Briefkasten. Nach 26 Tagen dachte ich für kurze Zeit: Es geht bergauf. Aber es veränderte sich nur: Jetzt begannen Migräneanfälle, Atembeschwerden, Kurzatmigkeit.
Er kämpft bis heute mit den Folgen.
Keiner kann mir genau sagen, wann es besser wird. Oder ob ich jemals wieder so fit sein werde wie früher. Aber ich kämpfe mich zurück in mein altes Leben. Und ich habe mich als Proband für das Corona-Forschungsprojekt „Corsaar“ im Saarland zur Verfügung gestellt. Die Studie hat das Ziel, den Verlauf der Krankheit besser vorherzusagen. Ich hoffe, dass ich damit einen kleinen Beitrag leisten kann, um anderen Betroffenen zu helfen.
Das Projekt #50survivors von Tactilenews erzählt, wie Erkrankte ihren Weg zurück ins Leben suchen.
Sie sind selbst betroffen von Covid-19? Dann schreiben Sie uns gern an [email protected].
Quelle: Isabelle Buckow/RiffReporter Bild: Neele Jacobi riffreporter.de
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