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Spanien war schon immer ein wenig abseitig gelegen in Europa, die Pyrenäen bilden auch heute noch eine natürliche Grenze. Die jüngste Geschichte wurde hauptsächlich durch den spanischen Bürgerkrieg geprägt, der von den Falangisten des Francisco Franco gewonnen wurde. Dieser errichtete daraufhin die längste in Europa existierende Militär-Diktatur, eine graue Epoche voller Verbote und Repressalien, vor allem gegen die Kriegsverlierer und diejenigen Nationen in Spanien, die nicht rein Kastilisch geprägt sind, die Basken und Katalanen. Diese Ära endete erst in den Achtzigern.
Nach dem Tod des Diktators wurde das Land wieder eine Monarchie. Der König Juan Carlos war von Franco selber ausgebildet worden, er wurde auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin sein Nachfolger. Innerhalb von einem Jahrzehnt bekam Spanien eine Verfassung, wurde fortan eine Demokratie und in die EU aufgenommen.
Die Demokratie währt nun 40 Jahre. Die Verfassung des Landes war von allen abgesegnet worden, aber insbesondere die Basken und Katalanen sahen sie immer als eine Art Rohmaterial, das es den Gegebenheiten der sich verändernden Demokratie anzupassen galt. Weil dies nicht geschah, brodelt insbesondere in Katalonien die Stimmung seit langem. Schließlich kam es im Oktober 2017 zu einem Referendum in Katalonien, das von Spanien als illegal bezeichnet wurde. Die Spanier entsandten 6.000 bis 10.000 Polizeibeamte, um dagegen gewaltsam vorzugehen. Das Militär stand bereit.
Das liegt jetzt mehr als ein Jahr zurück und die spanische Justiz verfolgt mit aller Schärfe die Verantwortlichen, denen lange Gefängnisstrafen drohen wegen Rebellion.
Björn Goettlicher begibt sich in diesem Podcast auf Spurensuche im Valle de los Caídos. Dort liegt inmitten faschistischer Architektur der spanische Diktator Franco begraben, der das Land nach wie vor spaltet.
Quelle: Björn Goettlicher/RiffReporter Bild: Björn Goettlicher riffreporter.de
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genau für derartige Probleme (autonomien etc.) gibt es die EU. oder sollte es geben.
von wegen Europa der Regionen etc. und Spaniens Regierung hat einen großen Fehler gemacht mit ihrer rigorosen aggressiven Haltung. wieso auch der spanische König so katalanisch agierte - statt gesamt spanisch zu denken, für alle "seines" Volkes, ist schade.