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Jakob Vicari hat in diesem Text eine beeindruckende Liste von Geräten und Anwendungen zusammengestellt, die fortwährend Unmengen von Daten von uns aufzeichnen.
Manches ist nahe liegend, wie die Quantified-Self-Bewegung: Menschen, die freiwillig ihr Leben in Zahlen fassen. Sie zählen ihre Schritte und überwachen ihr Schlafverhalten, sie tracken ihre Stimmung, ihren Puls und den Hautwiderstand, ihr Gewicht und die Luftqualität, sie zeichnen ihr EKG auf und messen Insulin- und Cortisol-Spiegel im Blut, lassen ihre DNA analysieren.
Doch auch wer sich nicht aktiv selbst vermisst, erzeugt Daten, die gesammelt werden. Der Datenwissenschaftler Charles Givre berichtet zum Beispiel davon, was sein Smarthome über ihn weiß: vom intelligenten Türschloss bis zum Rollladen. Sogar sein Grillverhalten wird getrackt: über einen Sensor an der Propangasflasche seines Gasgrills.
Es gibt – kein Witz – Sensoren, die Tüftler in Toiletten einbauen. Sie sollen analysieren, was der Mensch absondert – und so Aufschluss geben über dessen Stoffwechsel, mithin Ratschläge erteilen.
Vicaris Projekt auf RiffReporter beschäftigt sich mit dem „Journalismus der Dinge“ und stellt deswegen die Frage, was passiert, wenn all diese Maschinen Geschichten über Menschen schreiben? Kommen Portraits oder Nachrufe über Promis, Politiker oder Unternehmer künftig gar nicht mehr ohne die Auswertung solcher Daten aus? Und ist das fair?
Denn: Was würde ihr Staubsaugerroboter erzählen, der weiß, wie es unter Ihrem Sofa ausgesehen hat?
Quelle: Jakob Vicari/RiffReporter Bild: Kris Tan/Shutters... Artikel kostenpflichtig riffreporter.de
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