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Jungen lieben Flugzeuge, Mädchen spielen mit Puppen. Solche Klischees scheinen aus dem vorletzten Jahrhundert zu kommen, aber sie manifestieren sich noch immer in jedem Kaufhaus, wo schon die Farbtönung unmissverständlich den Weg zum Geschlecht des zu beschenkenden Kindes vorgibt.
Die Stereotype spiegeln sich auch noch immer in den Berufswünschen vieler Mädchen, was ein Blick in die Statistik zeigt: Seit 15 Jahren stagniert in Deutschland der Frauenanteil der Abschlüsse im MINT-Bereich (Medizin, Informatik, Naturwissenschaft, Technik), bei rund 30 Prozent. Diese Tendenz lässt sich auch in anderen Industrieländern beobachten, beispielsweise in den USA.
Umso erstaunlicher ist es, dass die NASA bei der Auswahl neuer Astronautinnen und Astronauten seit 2013 dennoch forsch voran schreitet: Sie wählte damals jeweils vier Frauen und vier Männer aus, die bald ins All fliegen sollten. Und das, obwohl der Frauenanteil unter den Bewerbern bei gerade 22 Prozent gelegen hatte und obwohl es laut NASA gar keine Frauenquote im Auswahlprozess gab:
„Entscheidend sei die Eignung – und bei der strengen Auswahl habe man schlicht die fähigsten Kandidaten ausgewählt. Das bedeutet im Klartext: Frauen waren zwar in der Endauswahl stärker vertreten als unter den Erstbewerbern – aber sie konnten Dean zufolge schlicht etliche männliche Mitbewerber sowohl fachlich wie auch bei sozialen, körperlichen und psychischen Kriterien ausstechen.“
Der Text der Weltraumreporter zur vermeintlichen Frauenquote im All steigt in der Geschichte ein (die NASA diskriminierte Frauen in ihren Anfangsjahren geradezu) und widmet sich dann vor allem der europäischen Raumfahrtagentur. Die wird irgendwann ab 2021 wieder eine neue Astronautenklasse wählen. Aktuell befindet sich im ESA-Astronautenkorps unter neun aktiven Raumfahrern nur eine Frau, die italienische Ingenieurin in Kampfpilotin Samantha Cristoforetti. Wird es dabei bleiben?
Quelle: Karl Urban Bild: NASA/Christina Koch riffreporter.de
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