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Endlich gibt es Licht am Ende des Tunnels! Mehrere Corona-Impfstoffe stehen vor der Zulassung oder sind in einigen Ländern bereits zugelassen worden. Wie wirksam und wie sicher sind sie? Ulrike Gebhardt hat sich das in ihrem Text "Jubelbotschaft im trüben Corona-Herbst: der Impfstoff ist da!" im Detail angesehen.
Die Zulassung der neuartigen Corona-Impfstoffe ist Grund für Optimismus, aber diese Pandemie ist damit nicht schlagartig vorbei. Die Organisation einer Massenimpfung steckt voller tückischer Details.
Ein Blick auf den bevorstehenden Impfalltag zeigt, dass einige optimistische Ankündigungen mit großer Vorsicht zu genießen sind. Bei 20 Impfungen pro Stunde im 12-Stunden-Betrieb sollen in den großen zentralen Impfstellen in NRW täglich bis zu 2400 Menschen versorgt werden. Die meisten Bundesländer verfolgen für die 294 Landkreise und die über 100 kreisfreien Städte in Deutschland ähnlich hochgesteckte Ziele. Diese Zahlen vermitteln in der Bevölkerung den Eindruck, dass ein schneller Erfolg im Kampf gegen die Pandemie möglich ist. Die politisch Verantwortlichen lassen sich gern in den Hotspots der Virenbekämpfung fotografieren.
Doch der Fortschritt durch einen Impfschutz wird bei den besonders wichtigen Risikogruppen vor allem durch mobile Impfteams erreicht werden. Das trifft insbesondere auf ländlich geprägte Regionen zu. Denn während in den Großstädten noch kurze Wege zum Impfzentrum möglich sind, stellen sich auf dem Land massive logistische Probleme. Die Antwort bilden die mobilen Impfteams. Doch von deren Ausstattung, Personalbedarf und Vorgehensweise hört man derzeit wenig. An wen sollen sich Seniorenheime, pflegende Angehörige und ältere Menschen wenden? Wer koordiniert und priorisiert tausende Anfragen nach einem Besuch für eine Impfung? Hier besteht wenige Tage vor Impfbeginn noch großer Informationsbedarf.
Wenn es bei der Vergabe des Impfstoffs gerecht zugehen soll, müssen noch ein paar Hürden in Bezug auf Logistik und Reihenfolge der Impfung überwunden werden. Welche das sind, hat Rainer Kurlemann im ausgewählten Text zusammengefasst.
Quelle: Rainer Kurlemann/RiffReporter Bild: istock/meyerandmeyer www.riffreporter.de
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Finde die Diskussion momentan darum etwas strange. Es gibt doch die Hausärzte, die seit jeher alle Impfen. Verstehe nicht, wieso deren Möglichkeiten aktuell nicht mitgedacht werden und alle über die Kapazitäten der Impfzentren reden und diese dann hoch multiplizieren. Die Hausärzte haben bereits den Kontakt zu den im Text erwähnten Pflegeheimen auf dem Land und gehen da in kurzen regelmäßigen Abständen rein. Liegt es vielleicht daran, dass deren Potential die Bevölkerung zu Impfen schwierig in belastbare Daten umgerechnet werden kann? Deren Leistung ist ja um ein Vielfaches höher als die paar Impfzentren die schnell hochgezogen werden.