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Technologie und Gesellschaft

Auf dem Weg in die digitale Diktatur: Warum sieht Yuval Noah Harari die Zukunft so düster?

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RiffReporter eG

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Sonntag, 07.10.2018

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Der israelische Bestsellerautor Yuval Noah Harari warnt in seinem neuen Buch '21 Lektionen für das 21. Jahrhundert' davor, wie sehr sich die Welt durch die künstliche Intelligenz verändern wird. Von harmlosen digitalen Helfern ist es für ihn nicht weit zur digitalen Diktatur. Computer werden lernen, menschliche Gefühle zu verstehen und unsere Bedürfnisse zu erfüllen, bevor sie uns bewusst werden, erläutert Alexander Mäder in einer Rezension auf RiffReporter.de. Und die Maschinen werden darin so gut werden, dass sie uns manipulieren können:

Die Menschen werden in dieser digitalen Diktatur nicht mehr ausgebeutet wie früher, sondern in einen zufriedenen Dämmerschlaf versetzt. Jeder Widerstand wird von der KI vorausgesehen und die Initiatoren werden durch Manipulation auf andere Ideen gebracht.

Lässt sich diese düstere Zukunft vermeiden? Nur wenn man die Kontrolle über seine Daten behält, anstatt sie den IT-Konzernen zu schenken, schreibt Mäder. Man muss auf den Komfort verzichten, dass die Maschinen schon das Beste für einen tun werden, ohne dass man sich darum kümmern muss:

Der erste Schritt ist also, in sich hineinzuhören und sich die Mühe zu machen, seine Vorlieben und Wünsche zu erkennen. Man könnte sie dann einem Computer mitteilen, der sie erfüllt. Aber noch besser wäre es, mit anderen darüber zu reden, wie man sie verwirklicht.

Auf dem Weg in die digitale Diktatur: Warum sieht Yuval Noah Harari die Zukunft so düster?

Quelle: Alexander Mäder Bild: istock/metamorworks riffreporter.de

Die digitale Diktatur

Der Bestsellerautor Yuval Noah Harari warnt vor einer Zukunft, in der die Bürger zufrieden und unter Kontrolle sind. Computer durchschauen ihr Gefühlsleben und manipulieren es. So weit kann es kommen, wenn man die Hoheit über seine Daten...

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