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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
In dieser Empfehlung will ich dir einen Trick verraten, wie du noch bessere Informationen findest: Nutze die Quellen, die auch die Profis nutzen, und versuche, sie zu verstehen.
Deswegen ist das hier wieder eine Doppel-Empfehlung. Einmal für das Science Media Center. Das ist eine NGO, die es sich zum Ziel gesetzt hat, zu den relevantesten wissenschaftlichen Fragestellungen unserer Zeit Kontext zu liefern. Dazu befragt die Organisation immer wieder mehrere Wissenschaftler nach ihrer Einschätzung zu neuen, aufsehenerregenden Studien. Das ist Wissen, das so niemand auf Wikipedia finden kann und deswegen sehr wertvoll.
Ein Beispiel dafür: Die kleinen Interviews, die ich hier verlinke. Worum geht's? Es gibt eine neue Studie über Klima-Kipppunkte. Diese sind ein hochumstrittenes und hochemotionales Thema, weil sich an ihnen entscheiden wird, ob wir die Klimakrise lösen können. Dementsprechend große Schlagzeilen machen Studien, die mit einem konkreten Datum für das "Kippen" aufwarten können. Das Problem allerdings ist: Prognosen für dieses Kippen sind extrem unsicher. Und wenn ich extrem sage, rede ich von Zeitspannen wie "irgendwann zwischen dem Jahr 2053 und dem Jahr 8000". Gleichzeitig aber weiß die Wissenschaft natürlich, dass es die Kipppunkte gibt. Wir haben also große Unsicherheit und das muss jeder im Hinterkopf behalten, wenn er mal wieder in düstere Gedanken wegen der Klimakrise verfällt.
Quelle: Science Media Center. Bild: Screenshot scienc... www.sciencemediacenter.de
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Wir steuern bei über 420ppm CO2 ungebremst auf eine überhitzte Erde zu.
Dieser THG Antrieb bedeutet 10 Grad mehr und das Ganze läuft zeitmäßig exponentiell ab.
Ergänzend ist Mai Thi zu empfehlen:
"Kipppunkte: Die Wahrheit hinter den Modellen"
Nicht so tiefgründig wie die Website des Science Media Center, dennoch anschaulich anhand verschiedener Beispiele, populärwissenschaftlich.
Sie zeigt, dass entgegen den Studien zu Kipppunkten die Klimamodelle sehr robust waren und auch für künftige Entwicklungen zutreffende Schätzungen zu erwarten sind.
Nach dem Fazit steht fest: Um zu verhindern, dass wir uns möglichen Kipppunkten nähern, müssen wir jetzt handeln!
https://www.zdf.de/sho... (27 min, bis 09.03.2026)
Aus den Debatten und Emotionen um die Klimakrise herum können auch soziale Kipppunkte entstehen. Anders als die geobezogenen sind sie nicht auf Basis harter Daten zu erforschen, was diese Aufgabe ungemein schwieriger macht.
Darüber sprach Mai Thi mit Caroline Zimm vom Internationalen Institut für Angewandte Systemanalyse, Wien. Auch Fragen aus dem Publikum wurden beantwortet.
https://www.zdf.de/sho... (18 min)
Ich freue mich sehr über diesen piq! Du ahnst, warum. ;)
Ich glaube auch, dass das gemeinsame Aufregen über möglicherweise immer weniger Zeit, die uns zur Verfügung steht, kontraproduktiv wirkt. Die Politiker:innen haben die größte Handlungsmacht, die effektivsten Maßnahmen voran zu bringen. SIE müssten die Hosen voll haben – mit oder ohne Kipppunkt um die Ecke. Brauchen sie wirklich noch mehr Alarm? Wer in der Politik bei dieser Frage Ja sagt, den kann ich sowieso nicht mehr ernst nehmen.