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Geboren und aufgewachsen in Weilheim, Oberbayern, wohnt in München
Puppenspieler, Sprecher, Autor, Plattenaufleger, Sommerfrischler
Inhaber und Betreiber von Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater
Sänger und Texter von Café Unterzucker - Ihrem Institut für ungesüßte Kinderkultur und unversäuerten Erwachsenenschmarrn
Dem ZDF wird ja immer vorgeworfen, er würde nichts als Seniorenfernsehen produzieren. Das ist ein sehr gemeines Vorurteil. Denn, wenn man sieht, wie die Nachrichten-Abteilung neuerdings ihren Kommentarteil aufpeppt, dann erkennt man sogleich, dass es sich bei der ZDF-Politik-Redaktion um ein pfiffiges Beschäftigungsprojekt handeln muss. Denn die Senioren sind nicht die Zielgruppe, sondern sie dürfen selber mal Fernsehen machen.
Der Hintergrund ist offenbar folgender: Alte Menschen sind ja heutzutage recht rüstig und kennen sich auch in den neuen Technologien schon richtig toll aus. Also lässt man sie selbständig Sendungen gestalten, mit denen jungen Menschen, Achtjährigen zum Beispiel, aktuelle Politik erklärt wird.
Dazu blenden die Onkels und Tanten bei einem Vortrag von dem Claus Kleber viele Bildchen ein, damit die Kids auch checken, was die vielen langen Wörter heißen könnten, so Wörter wie „Geld", „Hosen", „Reden" oder „Weißes Haus". Bei voll schweren Begriffen wie „e-mail server" wird zum Glück ein Kuvert eingeblendet aus dem ein @ rauskommt. Wenn die Senioren keine guten Bilder für ein Wort („Hartnäckigkeit") finden, schreiben sie das Wort, das der Claus Kleber grad sagt, einfach nochmal ins Fernsehen rein.
Dazu redet der Onkel schön langsam und in einfachen Sätzen, baut aber so Slang-Ausdrücke wie „Sorry" ein. Einmal sagt er sogar „Voll auf die Zwölf", so fest hat nämlich Hillary Clinton mal irgendwann jemanden gehauen. Dann sieht man daneben gleich eine Uhr, weil das ja dann ganz gut passt.
Eins fehlt halt leider noch: Lustige Kameraperspektiven, die sich dauernd abwechseln. Vielleicht auch mal eine Drohnenaufnahme. Das ist bei den anderen Sendern doch noch toller. Da könnten sich die Senioren rund um den Claus Kleber eine Scheibe abschneiden.
Und die dann auch gleich einblenden.
Quelle: Claus Kleber zdf.de
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