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Wir sind eine Gruppe junger Journalist:innen und verfolgen Woche für Woche, was in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften an Reportagen erscheint. Ob große Geschichten im "Spiegel" oder der "Zeit" oder kleinere (aber trotzdem großartige) in Magazinen, die man sonst eher nicht auf dem Schirm hat. Die Besten wählen wir für euch aus. Die Geschichten, die man gelesen haben muss.
Nachdem sie ein Häftling vergewaltigt, wird aus der Gefängnispsychologin Susanne Preusker eine Aktivistin für Opfer dieses furchtbaren Verbrechens. Nun hat sie ihren jahrelangen Kampf mit dem Trauma beendet.
Das ist die Geschichte, die an der Oberfläche dieses Textes von Dominik Stawski liegt. Darunter liegt ein tragisches Behind-the-Scenes. Eigentlich wollte Stawski die Psychologin Preusker besuchen, um mit ihr über den Gladbeck-Geiselnehmer Dieter Degowski zu sprechen. Die Frage, die Stawski antrieb lautet: Wann endet Schuld, wann beginnt Verzeihen?
Preusker sollte ihm erzählen, ob sie ihrem Vergewaltiger jemals verzeihen konnte. Nein. Konnte sie nicht. Er hat sie traumatisiert. Für ihr gesamtes Leben, das sie am 13. Februar dieses Jahres selbst beendete.
Und Journalist Stawski beginnt sich zu fragen: Hätte ich etwas für Susanne Preusker tun können? Habe ich falsch gehandelt, als ich sie nur als Nebenfigur in einen Text über ein anderes, schreckliches Verbrechen quetschen wollte? Er schreibt seine Zweifel auf, sie gipfeln im zentralen Satz seines Textes, der sich liest sich wie eine Mischung aus Selbstanklage und Freispruch:
"Als Journalist ist man nur Oberflächenbeschauer, mit ein paar Fragen im Block und nur ein paar Stunden Zeit. Kein Freund. Kein Therapeut. Schon gar nicht ein Vertrauter."
Quelle: Dominik Stawski stern.de
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