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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Medien und Gesellschaft Klima und Wandel
Irgendwas mit Medien seit 1996, Typograph, Grafiker, Blogger. Ask me anything.
Gutes Gespräch des DLF Philosophie-Magazins Sein und Streit über das affektgetriebene Netz und eine „Sozialtheorie der Digitalen Gesellschaft“. Im Interview mit Anja Breljak, Rainer Mühlhoff und Jan Slaby sprechen sie über deren grade erschienenen Band „Affekt Macht Netz“, eine Essay-Sammlung über diese neuen gesellschaftlichen Synchronisationsformen, die sich auf digitalen Plattformen manifestieren, die wiederum die „Ermöglichungsbedingung“ dieser neuen Gesellschaft seien und ihnen neue Regeln diktierten, die eben nochmal stärker (oder zumindest anders) als zuvor emotions- und affektgetrieben sind.
Das Buch „Affekt Macht Netz – Auf dem Weg zu einer Sozialtheorie der Digitalen Gesellschaft“ gibt es auf der Seite des Verlags in einer Open Access-Version als PDF und EPUB zum Download.
Shitstorms, Hate Speech oder virale Videos, die zum Klicken, Liken, Teilen bewegen: Die vernetzte Gesellschaft ist von Affekten getrieben und bringt selbst ganz neue Affekte hervor.
Die Beiträge des Bandes nehmen die medientechnologischen Entwicklungen unserer Zeit in den Blick und untersuchen sie aus der Perspektive einer kritischen Affekt- und Sozialphilosophie. Sie zeigen: Soziale Medien und digitale Plattformen sind nicht nur Räume des Austauschs, sie erschaffen Affektökonomien – und darin liegt auch ihre Macht. Indem sie neue Formen des sozialen Umgangs stiften und bestimmen, wie wir kommunizieren, verschieben sie auch die politische Topographie.
Quelle: Christian Möller deutschlandfunkkultur.de
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Und wieder ein Bullseye auf der Dartscheibe meiner Interessen geschossen:)