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ARTE verschläft die Klimakrise
e-Carsharing in Bürgerhand Urstrom eG
Geboren und aufgewachsen bin ich im Hunsrück, wo ich mich in den 80er Jahren aktiv in der Hunsrücker Friedensbewegung engagierte. Insbesondere wurden kreative Aktionen gegen die geplante Stationierung von 96 amerikanischen Cruise Missile Atomraketen durchgeführt. Höhepunkt war die bundesweit organisierte Großdemonstration auf dem Beller Marktplatzgelände am 11. Oktober 1986 mit etwa 180.000 Menschen. Später konnten wir den Abzug der Raketen feiern und heute findet in den alten Bunkern jährlich eines der größten europäischen Festivals der elektronischen Tanzmusik, die „Nature One“ statt.
2003 habe ich die gemeinnützige Sczech-Stiftung gegründet, mit der kulturelle und nachhaltige Projekte unterstützt werden.
In Mainz engagiere ich mich für die Mobilitätswende und Klimaschutz: "e-Carsharing in Bürgerhand" bei der Urstrom eG. Wir haben gerade ein Konzept für den "e-Carsharing Führerschein" entwickelt.
https://e-carsharing.info/2020/02/21/vhs-kurs-mobilitaetswende-und-klimaschutz/
Was sich arte in der Rubrik „Wissenschaft Umwelt und Natur„ mit der „Investigativen Reportage“ „Umweltsünder E-Auto?“ leistete, empörte viele Zuschauer und Umweltaktivisten gleichermaßen. Wie konnte die ARTE Redaktion so eine dilettantische Doku durchwinken?
Quelle: Reinhard Sczech Bild: Reinhard Sczech e-carsharing.info
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Diese Reportage fand ich eine der besseren bei ARTE. Wir (demnächst 10 Mrd. Menschen) werden nicht naturneutral leben - nicht mit E-Auto und nicht mit erneuerbaren Energien. All das neu aufzubauen erfordert gewaltige Ressourcen und viele Energie.
Seit der Doku über Alu-Deo bin ich sehr skeptisch bzgl. des Doku-Programms bei arte geworden. Irgendwas stimmt da in der Redaktion nicht.
Und dabei liebe ich Karamabolage und Mit offenen Karten und den generellen Flair.
Aber die Doku-Redaktion riecht streng. Da sollte mal jemand recherchieren...