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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Die Einführung eines Tempolimits findet in der Gesellschaft mittlerweile große Unterstützung – selbst bei ADAC-Mitgliedern: Bei einer Ende Mai durchgeführten Umfrage sprachen sich 52 Prozent der Teilnehmer dafür aus, nur 44 Prozent dagegen.
Doch was bringt ein allgemeines Tempolimit überhaupt für Klimaschutz, Verkehrssicherheit und -fluss? Welche Folgen hätte es für Autobranche und Volkswirtschaft? Der freie Autor Christopher Schrader hat für RiffReporter allerlei Studien – unter anderem von Umweltbundesamt, Agora Verkehrswende oder dem Kieler Institut für Weltwirtschaft – zusammengetragen, die diese und andere Fragen aus wissenschaftlicher Perspektive beantworten. Damit leistet Schrader einen wertvollen Beitrag zur Versachlichung dieser emotional so aufgeladenen Debatte.
Quelle: Christopher Schrader Bild: keine Angabe www.riffreporter.de
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Endlich mal ein sachlicher Beitrag.
Es fehlt mir allerdings, dass er explizit auf die Vorteile eingeht, die es hat, wenn es kein Tempolimit gibt. Bis auf ein rein individuelles (ich kann meinen Geschwindigkeitsrausch ausleben), gibt es nämlich keine für die Gesellschaft. Insbesondere, wenn man betrachtet, dass das Tempo in Europa sonst überall begrenzt ist. Dass wir uns seit Jahrzehnten weigern, ein generelles Limit einzuführen, heißt einfach nur, dass wir diskussions- und entscheidungsmäßig auf Kindergartenniveau agieren und uns antidemokratisch verhalten. Denn in der Gesellschaft gibt es bereits seit Längerem eine Mehrheit für das Tempolimit.
Und: Welche Argumente bringen eigentlich die "Schnellfahrer"? Im Prinzip keine, außer, dass ihre "Freiheit" eingeschränkt würde. Was schnelles Fahren allerdings damit zu tun haben soll, erklärt sich mir jedenfalls nicht. Auch die Automobilindustrie widerspricht sich seit Jahren. In dem Maße, wie sie Anstrengungen hinsichtlich des autonomen Fahrens unternimmt, steuert sie selbst auf ein Tempolimit zu. Sollte die "Künstliche Intelligenz" wirklich so etwas wie "intelligent" sein, werden alle Fahrzeuge, die solch ein System nutzen, sich sowieso "absprechen" müssen und das Tempo wird insgesamt angepasst (und zwar nach unten).
Dann wird auch das Argument "Spaß am Fahren" der Autoindustrie wegfallen, da dieser – in der Werbung zumindest – meist nur auf Geschwindigkeit und Wettbewerb beruht.
Es müssen neue Qualitätskriterien her: Entspannung, Stressreduktion, Komfort, Sicherheit etc.. Dann werden wir auch wieder Freude am Fahren haben; vor allem, wenn wir fahren können und nicht immer wieder in Staus stehen.
Meiner Ansicht nach, müssten Politiker:innen, die so argumentieren, wie ein Großteil der Union, AfD und FDP, laut und nachhaltig als das bezeichnet werden, was sie in dieser Frage sind: undemokratisch.