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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
1992 kam mit "Alien 3" ein Film in die Kinos, der ein schweres Erbe zu tragen hatte. Die Fortsetzung der SF-Horror-Franchise hatte die Vorgabe, zwei außergewöhnlich erfolgreiche, wenn auch sehr unterschiedliche Vorgänger von Ridley Scott ("Alien", 1979) und James Cameron ("Aliens", 1986) zu toppen - was letztlich nicht gelang. Das ikonische Xenomorph nach dem Design des Schweizer Künstlers H.R. Giger und die im Grunde genommen kaum weniger ikonische toughe Astronautin Ellen Ripley, verkörpert von Sigourney Weaver, hatten im dritten Teil nach allgemeinem Konsens eher einen ihrer schwächeren Auftritte - auch weil die Produktion des Films schon vorab kompliziert war.
Es ist endlos schade, dass damals das Drehbuch eines SF-Giganten nicht zum Zug kam: William Gibson, gefeierter Autor des Kultromans "Neuromancer" und bekanntlich "Erfinder" des Wortes "Cyberspace", hatte ein Drehbuch für diesen "Alien"-Teil abgeliefert, das leider in der Schublade verschwand. William Gibsons "Alien", verfilmt von Aphex Twins Stammregisseur Chris Cunningham, der auch als Regisseur gehandelt wurde - beim Gedanken an dieses Filmprojekt, das leider nie zustande kam, steigen dem waschechten SF-Fan schon beinahe Tränen in die Augen.
Den Film zum Drehbuch Gibsons wird man wohl wirklich niemals sehen, doch dafür existiert seit kurzem ein spektakulärer Trost: eine Hörspielproduktion, die sogar mit den "Aliens"-Stars Michael Bien (der Space-Marine Hicks) und Lance Henriksen (der Android Bishop) aufwarten kann, aufwendig produziert und ein faszinierender Blick in ein "Alien"-Universum, das auf recht Gibson-artige Weise woanders abgebogen ist als das offizielle Franchise.
Zu hören gibt es das Wunderwerk hier, Keith Philips dröselt im gepiqden Artikel die komplizierte Entstehungsgeschichte für The Verge minutiös auf.
Quelle: Keith Philips EN theverge.com
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