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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
Es steht im MoMA in der Games-Ausstellung, der Tech-Verlag O'Reilly hat ihm ein ganzes Buch mit dem Titel "Learn to play the most complex game ever made" gewidmet und die New York Times hat zu dem seit 2002 entwickelten Freeware-Spiel bereits 2011 eine fette Doppelseite veröffentlicht, Titel: "The Brilliance of Dwarf Fortress".
Ja, "Dwarf Fortress", mit ganzem Namen "Slaves to Armok: God of Blood Chapter II: Dwarf Fortress" ist das vermutlich bemerkenswerteste, ganz sicher das ambitionierteste und vielleicht auch komplexeste Spiel dieses gesamten Planeten, und das, obwohl es nicht mal "richtige" Grafik, sondern nur ASCII-Tilesets verwendet, sich ungefähr so bequem steuert wie ein sowjetrussischer Atomreaktor der späten 70er-Jahre und, auch dank gewaltiger "Learning Cliff", in seinem inoffiziellen Motto "Losing is fun" sowas wie das Gegenteil gewöhnlicher Games-Machtfantasien darstellt.
Ich selbst habe im Lauf der Jahre immer wieder mal über dieses Spiel geschrieben, aktuell sorgt der schier unendliche Nachschub an absurden Geschichten, den die beispiellose detaillierte Simulation in Verbindung mit prozeduraler Zufallsgenerierung am laufenden Band, auch für Lesespaß: Zum einen berichtet Nate Crowley auf RPS in einem wöchentlichen Tagebuch aus dem Spiel, zum anderen wirft der hier gepiqde Text von Felix Behr einen frischen Blick auf die Grundlagen dieses monströsen Unikats. Fakt ist: "Dwarf Fortress" ist die vielleicht größte Geschichtenmaschine der Welt.
It is from this mass of data that the pages of stories people tell about Dwarf Fortress emerge, and, as the earlier mention of blood rain, vampires, and skeletal cows might suggest, killer fish and dwarves barely scrape the surface. The sheer scale of the mechanics combined with the active imagination of the fanbase melds into some pure fun storytelling.
Quelle: Felix Behr EN haywiremag.com
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