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Ich bin Journalist und berichte über Kultur, Bildung und Ideen. Zum Beispiel über traurige Komiker, zärtliche Pornos und Ethikseminare für Frontex. Schreiben ist Denken. Und Staunen ist ein guter Anfang.
Als Redakteur arbeite ich für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE im Hamburg-Ressort. Zuvor war ich Chefredakteur des Studierendenmagazins »Zeit Campus«. Ältere Texte von mir findet man auch auf »Spiegel Online«, in »Spex« und im »Missy Magazine«.
Studiert habe ich amerikanische Kultur, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC, aktuell mache ich berufsbegleitend einen Master in Geschichte Europas in Hagen.
Vor der Hamburger Schule gab es die Hamburger Szene. Das war irgendwann nach dem Kneipensterben Ende der Sechziger, als an der Reeperbahn der Star Club geschlossen wurde und die Diskos überhandnahmen (Diskos: Läden, für die Leute Eintritt bezahlen, obwohl da nur Schallplatten abgespielt werden. Diskos: für die Mucker der Feind!).
Ausgerechnet im Wohlstandsghetto Pöseldorf (da, wo später die Popper von auswärtigen Punks durch die Straßen gejagt wurden) machte damals ein Live-Club auf, in dem Skiffle-Musiker mit Fiddel, Banjo und Waschbrett ein kleines Oldtime-Jazz-Revival entfachten: das Onkel Pö. („Pop ist bald tot", sagte einer der Besucher siegesgewiss in eine Fernsehkamera.)
Der NDR bietet mit seiner Musik-Doku Die Höhle von Eppendorf, die es jetzt in der Mediathek zu sehen gibt und die ich unten gepiqd habe, eine sehr lokalpatriotische, sehr nostalgische Reise in die goldene Zeit des Onkel Pö.
Knapp eine Stunde gibt es da glücklich verlebte Damen und Herren, die in Erinnerungen schwelgen, Archivaufnahmen von jungen Männern mit mutiger Gesichtsbehaarung und unschlagbare O-Töne wie diesen hier vom Wirt Peter Marxen:
Ja, da wurde viel getrunken, das kann man wohl sagen. Doch, also das war enorm. Was da weggeschlürft wurde, das glaubt kein Mensch, nech. Das war schon doll, nech. Das war enorm. Also das war ne gute Nummer, dass man sagen konnte: wirklich, hier wird was umgesetzt, nech.
Ach, die glorreiche Zauseligkeit der Siebzigerjahre und ihrer Überlebenden! Darauf einen Cognac mit Traubensaft.
Quelle: Ein Film von Oliver Schwabe ndr.de
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Die Doku ist wieder online, weil Peter Marxen leider kürzlich verstorben ist. https://jazz-moves.de/...