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ZEITGEISTER ist das Kulturmagazin des Goethe-Instituts. Wir sprechen Menschen an, die Interesse an Kunst, internationalen Perspektiven, originellen (auch nerdigen) Themen, Zines und an Deutschland haben. Pro Jahr erscheinen vier ZEITGEISTER-Ausgaben. Wir laden jeweils internationale Künstler*innen und Autor*innen ein, dazu beizutragen: in Anekdoten, Essays, Podcasts, Illustrationen, Videos, Diskussionen und Fotoreihen.
Jagoda Marinićs jüngster Artikel ist eine faszinierende Reise durch die „Sprache der Liebe“, inspiriert von Roland Barthes' tiefgründigem Werk Fragmente einer Sprache der Liebe. Marinić und Barthes tauchen ein in das Universum der Liebe – ein Raum voller Erwartungen, Unsicherheiten und unvollendeter Geschichten. Marinić reflektiert über das einzigartige Vokabular, das Liebende teilen, eine Sprache voller Bedeutungen, die oft mehr in Stille als in Worten ausgedrückt wird. Sie erörtert, wie die Liebe uns zwingt, eine gemeinsame Sprache zu finden, eine, die unsere tiefste Verletzlichkeit und Sehnsüchte offenbart.
Das Herzstück des Artikels ist die Idee, dass Liebe immer fragmentarisch ist, eine Sammlung von Momenten, die nicht immer eine vollständige Geschichte erzählen, aber dennoch Raum für Entdeckungen und neue Verbindungen bieten. Marinić betont, wie moderne Kommunikation – das ständige Klingeln und die Erwartungshaltung, die das digitale Zeitalter mit sich bringt – die Stille, die einst Raum für Reflexion und tieferes Verständnis bot, durchbricht. Sie zitiert Milan Kundera, um zu zeigen, wie Liebende ihre individuellen Wörterbücher schaffen, und hebt die Bedeutung der Sprache hervor, nicht nur in der Art, wie wir lieben, sondern auch in der Art, wie wir Verlust und Abwesenheit navigieren.
Dieser Artikel ist ein Plädoyer dafür, die Fragmente unseres Lebens zu schätzen und die Leerstellen zwischen unseren Worten und Erfahrungen zu umarmen. Marinić fordert uns auf, die Schönheit im Unvollkommenen zu erkennen und die Suche nach der Sprache, die diese Momente ausdrückt, nie aufzugeben. Ein Muss für alle, die die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Macht der Sprache tiefer verstehen wollen.
Dem einen Liebenden ist etwa ein Friedhof eine touristische Attraktion, angesichts derer man darüber sinniert, wie Menschen die letzten Stätten ihrer Toten anlegen. Für den anderen ist der Friedhof ein Ort, an dem er vielleicht schon vor Jahren im Regen stand und einen Menschen in die Erde entließ, den er gerne länger geliebt hätte.
Lesen Sie den vollständigen Artikel im Deutschlandmagazin des Goethe-Instituts, um sich von Marinićs Einblicken inspirieren zu lassen und vielleicht sogar Ihre eigene Sprache der Liebe neu zu entdecken.
Quelle: Goethe-Institut Bild: © Goethe-Institu... www.goethe.de
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