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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Andreas Boes fordert in seinem #LongRead die Mainstream-Verwendung des Begriffs „Digitalisierung“ im öffentlichen Diskurs heraus. Damit gelingt es ihm, uns einen neuen Blick auf das Thema zu verschaffen. Zu Beginn seines Beitrags bringt er Licht ins Dunkel der Begriffsverwirrung; er betont die zwei Ebenen der Digitalisierung. Erstens ist dies die Werkzeug- und Technik-Ebene, an die sich in Deutschland stets und reflexartig die Debatte um Automatisierung und Arbeitsplatzverluste in der Industrie anschließt. Die zweite Ebene ist aber die eigentlich relevantere; es ist dies die Betonung der ganzheitlichen Sicht auf die Digitalisierung als einer Erweiterung der Kapazitäten des Arbeitenden durch KI-Unterstützung.
Im weiteren Verlauf seines Beitrags analysiert er den Grund für das deutsche Missverständnis von Digitalisierung und das Fremdeln mit „dem Internet“. Unter Zuhilfenahme von Google Trends zeigt er die enge diskursive Verknüpfung zwischen „Industrie 4.0“ und "Digitalisierung" in Deutschland. Es ist die Dominanz der Industriekultur, die eine frühzeitige Befassung der deutschen Unternehmen und der deutschen Politik mit „dem Internet“ verhindert hat!
"Diese Entwicklung haben wir in Deutschland lange Jahre verschlafen und stattdessen gemeint, mit „Industrie 4.0“ ein geeignetes Gegenkonzept gefunden zu haben."
An diesem Geburtsfehler leidet die aktuelle Debatte um „Digitalisierung“ nach wie vor. Bevor Entscheider nicht verstehen, dass es um eine informationsbasierte Plattformökonomie geht, bei der die Industrie nur ausführendes Organ ist, nicht aber selbst mehr im Zentrum steht, werden wir den Sprung in das digitale Zeitalter nicht schaffen. Wie kann die Lösung aussehen? Deutsche Unternehmen müssen verstehen, dass der Mensch im Mittelpunkt ihres Geschäftsmodells stehen muss, dass Daten aus der Nutzung von Produkten und Dienstleistungen Basis der Weiterentwicklung sind und dass Kompetenzen für die Informationsökonomie Bestandteil der beruflichen Ausbildung werden müssen.
Quelle: Andreas Boes idguzda.de
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