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1979 in Ostberlin geboren - inzwischen hat die Heimat keinen Ort mehr. Mit David Hasselhoff die Mauer zum Einsturz gebracht, um sich in eine waschechte Kreuzergerin verlieben zu können. Altsprachengepeinigt. So Sachen studiert. Kinder gekriegt. Im Rock durchs Internet spaziert. Rempelt für Pinkstinks Sexismus in Wort und Tat um. War mal hier, mal dort, schaut mittlerweile aufs Meer. Und schreiben. Immer wieder schreiben.
Man könnte es fast ein Longread nennen, was die Süddeutsche ihren Leser*innen hier präsentiert. Aber erstens eben nur fast und zweitens liest sich das Ganze so fesselnd und berührend, dass die eigene kostbare Aufmerksamkeit in diesen Text mehr als gut investiert ist.
Ein schwuler Mann blickt mit 74 Jahren auf sein Leben zurück. Auf sein Aufwachsen, sein Lieben und das Unrecht, welches ihm durch § 175 angetan wurde. Er erzählt darüber, dass sich Rehabilitation zwar gut anfühlt, aber zugleich zu spät kommt. Zu viel wurde verlogen, verbogen, zertrümmert und nicht gelebt. Der Mann, der hier zu Wort kommt, ist weder gramgebeugt noch vor Wut blind. Er ist vielmehr am Ende aller Scharaden angekommen und resümiert klarsichtig über die (Un)Möglichkeiten seines Lebens: Das hätte alles so einfach sein können, so machbar, so wirklich.
Das Bemerkenswerteste ist vielleicht, dass dieser Mann nicht aufgegeben hat.
"Wenn genau der Richtige käme, ich würde ihn heiraten."
Man wünscht ihm noch ein zweites Leben. Eines, in dem er sich nicht verstellen und verleugnen muss. Eines, in dem er nicht dafür bestraft wird, wer er ist und wen er liebt. Aber das liegt nicht in unserer Macht. Was allerdings machbar ist und Verpflichtung sein sollte, ist dafür zu sorgen, dass man so nie wieder mit Menschen umgeht.
Quelle: Benedikt Peters Bild: Annette Cardinale sueddeutsche.de
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