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1979 in Ostberlin geboren - inzwischen hat die Heimat keinen Ort mehr. Mit David Hasselhoff die Mauer zum Einsturz gebracht, um sich in eine waschechte Kreuzergerin verlieben zu können. Altsprachengepeinigt. So Sachen studiert. Kinder gekriegt. Im Rock durchs Internet spaziert. Rempelt für Pinkstinks Sexismus in Wort und Tat um. War mal hier, mal dort, schaut mittlerweile aufs Meer. Und schreiben. Immer wieder schreiben.
Wir alle tun es: Lügen, flunkern, schwindeln, aufschneiden, verdrehen, beschönigen. Und das jeden Tag. Allerdings machen es die meisten von uns anlassbezogen und aus klar umrissenen Gründen. Jenseits von Hochstapler*innen wie Petra Hinz hält die Mehrheit ihre Lügen überschaubar, weil es viel Zeit, Kraft und logistischen Aufwand benötigt, sich nicht in dem eigenen Netz zu verheddern. Aber dann gibt es noch die Menschen, die an Pseudologie leiden und ständig zwanghaft lügen, ohne das ein Motiv ersichtlich ist. Die auf die Frage, was sie denn heute zum Mittag hatten, Pasta sagen, obwohl es Kartoffelgratin war und sie die Wahrheit nicht im mindesten in einen Nachteil setzen würde. Wie führt man mit so einem Menschen eine Beziehung? Wie fühlt sich das an?
Maris Hubschmid hat 2013 für den Tagesspiegel mit einer Betroffenen gesprochen und darüber ein sehr dichten, kenntnisreichen Text geschrieben, der sowohl als Portrait funktioniert als auch als Beschreibung einer weitgehend unbekannten Krankheit. Darüber hinaus wirkt ihr Artikel beinahe wie eine gute Kurzgeschichte. Aber nur beinahe, denn ihre Beschreibung der Wirklichkeit sorgt für einen dermaßen heftigen "What the Fuck?!" Moment, dass man ihr aus literarischer Sicht vorwerfen müsste, unrealistisch zu sein. Einfach weil es zu unglaubwürdig ist.
Quelle: Maris Hubschmid tagesspiegel.de
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