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1979 in Ostberlin geboren - inzwischen hat die Heimat keinen Ort mehr. Mit David Hasselhoff die Mauer zum Einsturz gebracht, um sich in eine waschechte Kreuzergerin verlieben zu können. Altsprachengepeinigt. So Sachen studiert. Kinder gekriegt. Im Rock durchs Internet spaziert. Rempelt für Pinkstinks Sexismus in Wort und Tat um. War mal hier, mal dort, schaut mittlerweile aufs Meer. Und schreiben. Immer wieder schreiben.
"Viele von uns leben immer länger, aber unsere Ehen tun es nicht." Der letzte Satz dieses Artikels fasst das Phänomen der Grauen Scheidung gut zusammen. Menschen, die über Dekaden miteinander verheiratet waren, trennen sich. Zwar lassen sich dazu auch deutschsprachige Artikel finden, allerdings verengen sich die meisten auf die Frage, was eine Scheidung im Alter kostet und wie schwierig es ist, eine wirtschaftliche Zugewinngemeinschaft nach so vielen Jahren aufzulösen. Zweifellos eine wichtige Frage, aber eben auch nur ein Teilaspekt der Thematik.
Tatsächlich steckt sehr viel mehr in und hinter der Grauen Scheidung. Zum Beispiel unser Unbehagen mit dem Alter. Ab wann ist mensch alt? Jenseits der 50? 60? 70 vielleicht? Und mit der Überschrift "Wann unsere Großeltern schließlich Schluss machen" wird das Thema noch dichter an uns herangeholt: Unsere Großeltern. Dürfen die das? Können die überhaupt noch lieben, begehren, Wünsche haben, Pläne schmieden und Lebensperspektiven entwickeln? Müssen die nicht hutzelig-belustigend und ein bisschen seltsam auf Besuch von uns und in letzter Konsequenz von Gevatter Tod warten?
Dieser Text der LA Times rückt unsere Köpfe ein bisschen zurecht. Es macht durchaus Sinn, dass Menschen um die 60 mit einer Lebenserwartung bis jenseits der 80 nicht in einer unglücklichen/stagnierenden Beziehung verharren. Es macht auch Sinn, dass sie ihr Zusammenleben nach dem Großprojekt Kinder neu bewerten und ausrichten. Weil es niemals zu spät ist, sich zu verlieben, ist es auch niemals zu spät, sich zu trennen.
Quelle: Caryl Rivers and Rosalind C. Barnett latimes.com
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