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Klima und Wandel

Im Juni: Die Sonne ist Deutschlands größter Stromquell

Nick Reimer
diplomierter Energie- und Umweltverfahrenstechniker, Wirtschaftsjournalist und Bücherschreiber
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Nick ReimerMontag, 08.07.2019

Gerade wurden neue Rekorde bei der Erneuerbaren Stromerzeugung gefeiert, da kommt schon die nächste Sensation aus den Meßstuben: Erstmals hat die Sonne mehr Strom in Deutschland produziert, als Braunkohle, Windenergie oder die Atomkraft. Wie aus den Energie-Charts für den Monat Juni hervorgeht, lieferte die Photovoltaik im Juni 2019 insgesamt 7,17 Milliarden Kilowattstunden (7,17 Terawattstunden, TWh). Damit lag die Verstromung der Sonnenenergie erstmal vor der Braunkohle mit 7,02 TWh, vor der Windkraft mit 6,74 TWh, der Atomkraft (4,59 TWh) und der Erdgas-Verstromung (3,67 TWh). Die Biomasse steuerte 3,62 TWh bei, gefolgt von der Steinkohle (2,58 TWh) und der Wasserkraft (2,07 TWh).

Dieser neue Rekord sorgte dafür, dass ein weiterer zu vermelden ist: Im Juni 2019 stammten erstmals mehr als die Hälfte der Stromlieferungen der allgemeinen Versorgung aus Erneuerbaren Energien - knapp 52 Prozent. 

Grund für diese Entwicklung: "Doppelrekord! Noch nie war ein Juni in Deutschland wärmer und sonniger" – so der Titel der Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes zum vergangenen Juni. Um satte 0,4 °C im Deutschlandmittel wurde der bisherige Rekord aus dem „Jahrhundertsommer“ 2003 übertroffen. Stefan Rahmstorf, einer der führenden Klimawissenschaftler Deutschlands, erklärt in seinem Blog, was das bedeutet:

Dass es durch die fortschreitende Erderhitzung zu einer Häufung von neuen Monatsrekorden kommt ist unmittelbar logisch. Um wieviel genau haben wir in einer Studie im Jahr 2013 gezeigt. Die Grafik zeigt, dass die durch den globalen Temperaturanstieg erwartete Zahl von Monatsrekorden heute schon rund fünfmal höher liegt als ohne globale Erwärmung.

Im Juni: Die Sonne ist Deutschlands größter Stromquell

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