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Kurator'in für: Fundstücke Feminismen Liebe, Sex und Wir
Natalie Mayroth is a German-Iranian author who graduated from Ludwig-Maximilian University Munich with a Master in Cultural Studies, Iranian Studies & Sociology. She works in South Asia and Germany for different publications like taz.die tageszeitung, Wochenzeitung, or VICE. In her writings, she focuses on subculture, media, women, and social issues. Natalie is a fellow of the Health Security Grant 2021/22, Development Journalism Grant by EJC with taz 2020, the International Media Fellowship by Press Club of Hannover 2019, Media Ambassadors India-Germany scholarship 2017, and China-Germany 2016.
Diese Reportage aus dem Jahr 2012 nimmt einen mit nach Kamathipura, dem (ehemaligen) Rotlichtviertel Mumbais. Es ist die Geschichte der Transgendermütter Zeenath und Gauri (bekannt als Aktivistin) – und ihren Kindern. Wie sie leben, was sie fühlen und wie ihr Schicksal seinen Lauf nahm, ist in spannende 16.000 Zeichen verpackt. Hijra (Transgender) sind in Indien seit ein paar Jahren offiziell als drittes Geschlecht anerkannt, dennoch ist eine Diskriminierung nicht ausgeschlossen. Sie haben es immer noch nicht leicht, seriöse Berufe auszuüben. Einige von ihnen sind deshalb in der Sexarbeit tätig – wie Zennath – oder streifen durch die Bahnen und Straßen, wo sie singen, segnen und nach Spenden fragen. Auf eine Familie verzichten Zeenath und Gauri aber nicht: Ihre Adoptiv-Töchter sind ihr Ein und Alles.
“I became a mother by accident,” Gauri says. She brought the child home, cut her nails, and fed her. Gayatri attended school in the neighbourhood, and spent most afternoons after school in the little room in Malvani, with her mother and some affectionate members of Mumbai’s hijra community who would play with and pamper her.
Ein anderer Blick auf das Muttersein.
Quelle: Chinki Sinha EN openthemagazine.com
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