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Kurator'in für: Fundstücke Feminismen Liebe, Sex und Wir
Natalie Mayroth is a German-Iranian author who graduated from Ludwig-Maximilian University Munich with a Master in Cultural Studies, Iranian Studies & Sociology. She works in South Asia and Germany for different publications like taz.die tageszeitung, Wochenzeitung, or VICE. In her writings, she focuses on subculture, media, women, and social issues. Natalie is a fellow of the Health Security Grant 2021/22, Development Journalism Grant by EJC with taz 2020, the International Media Fellowship by Press Club of Hannover 2019, Media Ambassadors India-Germany scholarship 2017, and China-Germany 2016.
Wie steht es um die körperliche und sexuelle Selbstbestimmung von Frauen mit geistiger Behinderung? Diesem Thema geht ein VICE-Vierteiler nach. Irmi, 67, kommt zu Wort, erzählt von sexualisierten Übergriffen und schnell wird beim Lesen klar, dass man selbst viel zu wenig über den Sterilisationsparagrafen 1905 weiß, sexuell übertragbare Krankheiten genauso tabu scheinen wie die Selbstverständlichkeit, Menschen mit Behinderung aufzuklären oder die Einsicht, dass auch sie ein Recht auf Sexualität haben. Banaszczuk zeigt, wie sehr in ihr Leben eingegriffen wird.
Um am ehesten sicherzustellen, dass Frauen in Betreuung keine Kinder bekommen, werden etwa ein Fünftel in Deutschland sterilisiert, in Heimen bekämen etwa 43 Prozent der Frauen die mit starken Nebenwirkungen verbundene Dreimonatsspritze injiziert, wie eine Studie der Bundesregierung zeigt.
"Da wird nach praktischen Erwägungen entschieden: 'Dreimonatsspritze, ja super, am besten alle aus der Wohngruppe, da muss der Arzt nur alle drei Monate kommen'", erzählt Hartmann. Es sei weder Regel noch Ausnahme, dass praktische statt individuelle Gründe bei der Verhütung entscheidend seien. Außerdem seien Ärzte bei Menschen mit Behinderung eher dazu verleitet, Schwangerschaften um jeden Preis ausschließen zu wollen. Nicht wenige Eltern würden erzählen, dass die Frauenärztin empfohlen habe, einfach mal das Sicherste zu nehmen. "Da wird die Dreimonatsspritze als – verkürzt gesagt – ungesündeste Variante empfohlen, weil sie praktisch ist: keine Menstruation mehr, in der Pflege einfach."
Das VICE-Lieblingsthema Sex darf auch nicht fehlen. Lest rein und macht euch ein Bild dazu, ob wir unsere Mitbürgerinnen wirklich so behandeln, wie wir selbst gerne behandelt werden würden.
Quelle: Yasmina Banaszczuk Bild: Martin Cuer/Broadly broadly.vice.com
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