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Kurator'in für: Fundstücke Feminismen Liebe, Sex und Wir
Natalie Mayroth is a German-Iranian author who graduated from Ludwig-Maximilian University Munich with a Master in Cultural Studies, Iranian Studies & Sociology. She works in South Asia and Germany for different publications like taz.die tageszeitung, Wochenzeitung, or VICE. In her writings, she focuses on subculture, media, women, and social issues. Natalie is a fellow of the Health Security Grant 2021/22, Development Journalism Grant by EJC with taz 2020, the International Media Fellowship by Press Club of Hannover 2019, Media Ambassadors India-Germany scholarship 2017, and China-Germany 2016.
Sie lächelt. Nackte Schultern einer jungen Frau blitzen unter dem weißen Handtuch hervor – so sieht das beliebteste Stockbild „Frau“ der US-amerikanischen Bildagentur Getty Images noch 2007 aus. Wie Clarie Miller in der New York Times herausstellt, hat sich etwas getan: Denn ein Jahrzehnt später wandert derselbe Prototyp von Frau durch Gebirge, als hätte sie nie etwas anderes getan. Selbstverständlich ist das nicht.
Over the last decade, the most sold images from Getty for the search term “women” have evolved from photos of mostly naked models to active women to ones in which women’s appearance is beside the point. (...) Social media has pushed marketers to show people in more realistic and diverse ways, Ms. Grossman said. “It really is such a marked change,” she said. “For the first time in history, people can represent themselves, and therefore they demand brands to render them visible, too.”
Die Optik von Werbung und (Online-)Magazinen verschiebt sich mit den sozialen Medien zugunsten von Frauenbildern von toughen, „gritty women“ und gegen die Geschlechterstereotype regt sich Widerstand – der ist nötig, denn Frauen werden weiterhin in Werbungen sexualisiert. Eine Bilderreise in die Werbewelt.
Quelle: Clarie Miller EN nytimes.com
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