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Kurator'in für: Fundstücke Feminismen Liebe, Sex und Wir
Natalie Mayroth is a German-Iranian author who graduated from Ludwig-Maximilian University Munich with a Master in Cultural Studies, Iranian Studies & Sociology. She works in South Asia and Germany for different publications like taz.die tageszeitung, Wochenzeitung, or VICE. In her writings, she focuses on subculture, media, women, and social issues. Natalie is a fellow of the Health Security Grant 2021/22, Development Journalism Grant by EJC with taz 2020, the International Media Fellowship by Press Club of Hannover 2019, Media Ambassadors India-Germany scholarship 2017, and China-Germany 2016.
Seit knapp 100 Jahren (12. November 1918) gibt es in Deutschland das Wahlrecht für Frauen. Die Geschichte ihrer Vor- und Bestreiterinnen wurde nun mit über 500.000 Dokumenten im Digitalen Deutschen Frauenarchiv online zugänglich zusammengeführt. Endlich sage ich dazu! So sollen die Archivalien für die Öffentlichkeit einsehbar werden und nicht langsam in Bibliotheken verrotten. Darunter sind Schriftstücke, Audios und andere Fundstücke wie die Tagebücher von Louise Otto-Peters (Mitbegründerin der deutschen Frauenbewegung) oder von Minna Cauer (Aktivistin im "radikalen" Flügel der Frauenbewegung). Aber nicht nur arg Historisches aus dem 19. Jahrhundert lässt sich finden. Auch wenn der Fokus gerade auf der ersten Frauenbewegung liegt, mit Dokumenten, die vor 1920 entstanden sind, bei denen dann Schutzrechte erloschen sind. Wer mehr zu lesbischen Gruppen in der DDR lesen mag, wird aber ebenfalls fündig. Sechs Themenkomplexe, darunter "Arbeit & Ökonomie" oder "Gewalt" gliedern die Arbeit des DDF, das viel besser aufbereitet ist, als der sperrige Name klingt.
Die Digitalisierung der Materialien sieht die Soziologin als Fortführung der begonnenen Arbeit: "Es reicht nicht, dass wir ganz tolle Sachen zur Geschichte der Frauenbewegung sammeln, wenn unsere Archive nicht bekannt sind und die Menschen nicht dort hinkommen“, sagt Sabine Balke, die Geschäftsführerin des DDF, das vom Bundesministerium für Frauen gefördert wird.
Deshalb klingt euch rein und habt Spaß beim Lesen und Entdecken. Dazu kann ich die Grafik Netzwerk der Akteurinnen der Frauenbewegung empfehlen, das hoffentlich schon auf Erweiterung wartet.
Quelle: Inga Barthels Bild: Die Frauenrechtle... tagesspiegel.de
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Sehr toll, dass damit ein Stück bislang weithin unbekannter Geschichte gehoben und sichtbar wird.
Vielen Dank für die Empfehlung!