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Kurator'in für: Fundstücke Feminismen Liebe, Sex und Wir
Natalie Mayroth is a German-Iranian author who graduated from Ludwig-Maximilian University Munich with a Master in Cultural Studies, Iranian Studies & Sociology. She works in South Asia and Germany for different publications like taz.die tageszeitung, Wochenzeitung, or VICE. In her writings, she focuses on subculture, media, women, and social issues. Natalie is a fellow of the Health Security Grant 2021/22, Development Journalism Grant by EJC with taz 2020, the International Media Fellowship by Press Club of Hannover 2019, Media Ambassadors India-Germany scholarship 2017, and China-Germany 2016.
Ich liebe die Tweets und die Kraft der ägyptisch-amerikanischen Journalistin Mona Eltahawy (53), aber nicht nur das, sie hat auch einen empfehlenswerten Newsletter „Feminist Giant", in dem sie sich immer wieder das Patriarchat vorknöpft, wie in diesem aktuellen Essay:
Patriarchy, racism and capitalist exploitation cannot be solved on a per individual basis by celebrating exceptional cases who survive and thrive despite those systemic oppressions. Feminism is not me and my friends making it through patriarchy’s obstacle course to live ever after in post-feminist heaven. Feminism is not a few women hurdling over the obstacles. Feminism is the destruction of those obstacles that hold back all those other women who are very much mired in the patriarchal fuckery of the here and now.
Was sie sagt, klingt nach Kampfansage. Eltahawy ist eine beeindruckende Aktivistin. Aufgewachsen in Großbritannien, Saudi-Arabien und Ägypten, später Reuters-Korrespondentin in Kairo und Jerusalem, interviewte sie Mitglieder die Muslimbruderschaft. Wenn man sich ihre Biografie ansieht, wird verständlich, woher die Motivation kommt: Eltahawy hat selbst Gewalt erfahren, als sie mit 15 Jahren während der Hadsch sexuell missbraucht wurde oder 2011 in Ägypten bei Protesten während des Arabischen Frühlings vom Regime verhaftet und gefoltert wurde. Sie hat sich als junge Frau vorgenommen, Journalistin zu werden, um frei zu sein und sie fordert mit Wut einen Feminismus ein, der inklusiv ist: gegen Rasse, Klasse, Glaube und Geschlecht.
Ihr zweites Buch „The Seven Necessary Sins for Women and Girls" ist gerade in UK herausgekommen (in den USA 2019) und ist ein wichtiges feministisches Manifest. Eltahawy rekonstruiert Ehrgeiz, Macht, Aufmerksamkeitsdrang als positive Eigenschaften und Wut statt Selbsthass.
Auf eine deutsche Übersetzung werden wir wohl noch warten müssen, darüber sollte „Feminist Giant" aber hinweghelfen, der als eine Art Fortsetzung gelesen werden kann. Hier würde ich noch ein Interview/Beitrag mit ihr in The Guardian nachschieben.
Quelle: Mona Eltahawy Bild: Mona Eltahawy EN www.feministgiant.com
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