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Kurator'in für: Fundstücke Feminismen Liebe, Sex und Wir
Natalie Mayroth is a German-Iranian author who graduated from Ludwig-Maximilian University Munich with a Master in Cultural Studies, Iranian Studies & Sociology. She works in South Asia and Germany for different publications like taz.die tageszeitung, Wochenzeitung, or VICE. In her writings, she focuses on subculture, media, women, and social issues. Natalie is a fellow of the Health Security Grant 2021/22, Development Journalism Grant by EJC with taz 2020, the International Media Fellowship by Press Club of Hannover 2019, Media Ambassadors India-Germany scholarship 2017, and China-Germany 2016.
Wer durchdringt das Dickicht von feministischen Gruppierungen im Netz? Klar, wer sich eingelesen hat, und dem einen oder anderen Account schon etwas länger medial verfolgt, kann für sich Schlüsse ziehen. Doch Laura Lucas geht tiefer. Sie schaut sich zwei Lager von Feministinnen genauer an. Es geht um jene, die sich rund um das Magazin "Emma" von Alice Schwarzer sammeln und die von ihnen zum Feind erklärten "Netzfeministinnen“. Lucas geht der Frage nach, ob Emma rassistisch sei. Tendenzen äußerten sich unter anderem darin, dass das Magazin nach den Silvestervorfällen 2015/2016, die 'Angstfigur des eingewanderten Mannes’ mit aufgebaut habe. Doch neu und spannend sind die Statistiken, die die Nähe von Emma zum rechten Publikum auf Twitter belegen.
Zehn bis 15 Prozent der Follower von „Emma“ stammen aus dem Umfeld rechter Accounts. (…) Darunter sind Accounts wie @AfD_hamburg, @official_Pegida oder @doraszwitschern. Zum Vergleich: Feministische Magazine wie das „Missy Magazine“ oder das österreichische „an.schläge“ haben kaum bis keine rechten Follower. Unter den Followern der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes, die ebenfalls Kritik am Kopftuch übt, machen Accounts aus dem rechten Umfeld einen Anteil von rund fünf Prozent aus.
Der Datenanalyst Luca Hammer zeigt durch seine Auswertungen, dass das Interesse an "Emma“ von rechts seit 2015 enorm gewachsen ist. Mit dem Emma-Artikel "Berliner Szene: Die Hetzfeministinnen“, in der das Magazin anonym gezielt Anhängerinnen der dritten Feminismus-Welle angreift, hat sie der Gleichberechtigungsdebatte in Deutschland keinen Gefallen getan. Denn "die Debatte (…) schlägt Wellen bis in die rechtspopulistische und antifeministische Szene“.
Was also will Emma? Ein rechtspopulistisches, islamfeindliches Publikum erreichen oder sich für Frauenrechte einsetzen - oder beides? Wer sich tiefer in die (deutsche) Feminismus-Debatte einlesen will, dem kann ich diesen Artikel empfehlen.
Quelle: Laura Lucas/ Luca Hammer (Datenanalyse) Bild: Luca Hammer uebermedien.de
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