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Als Kind habe ich die Musik von Tangerine Dream aus den Lautsprechern im Wohzimmer von meinen Eltern gehört, und ich erinnere mich, dass sie mir damals unwohl gemacht hat.
Mit diesem Eindruck war ich wohl nicht allein. Direkt im ersten Drittel der Doku von
Margarete Kreuzer werden die Kompositionen von TD eher mit Lärm und Richard
Wagner verglichen: Wagners Musik sei auch seiner Zeit voraus und von einigen Zeitgenossen als Lärm empfunden worden.
So beschreibt Bandmitglied Peter Baumann, wie TD versucht hat, sich nicht von Plattenlabels beeinflussen zu lassen. Denn wie die Doku anhand bisher unveröffentlichter Filmszenen und Musiksequenzen zeigt, ging es dem Bandleader Edgar Froese mit psychedelischer Musik mehr um Persönliches:Wir haben immer sehr bewusst versucht, dem entgegenzutreten, was wir gespielt haben.
Für mich ist es ein musikalischer Freiheitsbegriff...Es läuft praktisch parallel, das Instrument mit meinen Gefühlen.
Es mussten mehrere Entwicklungen zusammenkommen, damit TD so erfolgreich werden konnten, wie sie es zwischen 1971 und '77 gewesen sind. Dazu gehören nicht nur Froeses Abkehr von der Bildhauerei hin zur Musik und die Bandbesetzung. Sondern auch technische Meilensteine wie der Moog-Synthesizer (Songbeispiele hier) und das gleichberechtigte Verständnis von Ton, Geräusch und Stille in der Kompostion.
Die Doku platzt nicht vor Informationen, sondern lässt neben den wichtigsten Zusammenhängen Raum zum Gucken und Zuhören - das erscheint nicht nur ganz Sinne der Musik von TD, sondern macht die Doku zu einem schönen Zeitreise zu den Ursprüngen der elektronischen Musik von heute.
Quelle: Margarete Kreuzer Bild: arte.tv arte.tv
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