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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Die Fähigkeit von HistorikerInnen, Entwicklungen der Gegenwart auf solche Art in den geschichtlichen Kontext einzubinden, dass wir von dem tatsächlich heute Passierenden mehr verstehen, ist zuletzt leider etwas abhandengekommen. Gerade die großen Männer mit den dicken Büchern haben, wenn sie sich aus der mühsamen Forschung verabschiedet hatten, um nur noch Überblickswerke zu schaffen, oft eher den Vorabend der Gegenwart nacherzählt, als eine gegenwärtige Sicht auf die Zukunft mit Wissen des Vergangenen zu erzeugen.
Zum Glück gibt es Hedwig Richter, die ausgehend von ihren Forschungsschwerpunkten am Hamburger Institut für Sozialforschung genau das macht: Die aktuelle und künftige Entwicklung von #metoo erklären mit der Entwicklung von Männlichkeitskonzepten im 19. und 20. Jahrhundert. Klingt erst mal etwas abgehoben, ist aber flüssig zu lesen und überzeugt argumentativ vollkommen: Dass der körperliche Übergriff, das Zurschaustellen physischer Überlegenheit, nicht mehr nur kein akzeptables Mittel, sondern nun auch keine Bagatelle mehr sein soll, dürfte für einige Vertreter(Innen) alter Männlichkeitsmodelle durchaus schwer zu verdauen sein, für die Zukunft hingegen lässt es zumindest ein wenig Hoffnung durchs Fenster scheinen.
Quelle: Hedwig Richter Bild: AP sueddeutsche.de
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