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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Ich sprach an dieser Stelle schon einmal darüber, dass Hamburg langsam beginnt, was der Rest der Bundesrepublik noch vor sich hat: Über das schwere, schlimme koloniale Erbe zu sprechen. Denn zu lange hatte man sich hierzulande darauf zurückgezogen, im Vergleich zu England, Frankreich, Belgien und anderen eher wenige Kolonien gehabt zu haben und somit dieses Kapitel der Unrechtsgeschichte Westeuropas weitgehend ausgelassen zu haben.
In Hamburg gibt es nun die Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“, die genau jene Geschichte aufarbeiten will. Und dankenswerterweise macht es diese Forschungsstelle zur Gewohnheit, sehr öffentlich zu arbeiten. Dazu gehört auch, Vorträge der eigenen Ringvorlesung zu filmen und online zu stellen. Der heutige Piq lenkt daher den Blick auf den Vortrag von Prof. Dr. Michael Zeuske von der Universität Köln, der über deutsche Sklavenhändler spricht. Das tut er recht frei und manchmal salopp, aber sehr fundiert. Die Bild- und Tonqualität ist dabei nicht optimal, sollte aber nicht vom Inhalt ablenken, der hochspannend ist. Anhand von Einzelbeispielen zeigt er dabei auf, wie auch Hamburger Kaufleute Menschen über den Atlantik brachten, um sie als Sklaven zu verkaufen, er geht auf die Sprache ein, die in der Schiffsverwaltung gebraucht wurde, in der Männer, also einzelne, individuelle Leben, als „Stück“ verbucht wurden.
Wer keine ganze Stunde Zeit hat, diesem Vortrag zuzuhören, kann ruhigen Gewissens die ersten zwanzig Minuten überspringen, die der Einführung dienen, aber noch nicht allzu konkret werden.
Quelle: Michael Zeuske kolonialismus.uni-hamburg.de
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Ich fände mal eine aktuellen Artikel zum Franc CFA System sehr inetressant. Leider sind Infors oder Bücher dazu kaum vorhanden oder zumindest mir nicht bekannt. Haben Sie einen Tip als Historiker? Sie scheinen sich ja mit dem Thema beschäftigt zu haben.