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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Egal, was man vom FC Bayern hält – und er polarisiert nun mal wie kein zweiter Club in Deutschland – zwei Dinge musste man ihm immer zugutehalten: das soziale Gewissen, verkörpert von Uli Hoeneß, und die Geschichte des „Judenclubs“, der sich so lange wie nur möglich der nationalsozialistischen Gleichschaltung widersetzte und – im Gegensatz zum blauen Lokalrivalen von 1860 München – im Kern doch unkorrumpiert blieb.
Den ersten Punkt mussten wir mit der rechtskräftigen Verurteilung von Hoeneß streichen. Und der zweite gerät nun auch ins Wanken, wie der Artikel von Spiegel Online zeigt, der aber leider die Verkürzung der Verkürzung ist – denn er basiert auf einem deutlich ausführlicheren Artikel im gestern erschienenen Print-Spiegel, der wiederum auf einem wissenschaftlichen Aufsatz des Fußballhistorikers Markwort Herzog basiert, der anscheinend erst Ende September publiziert werden wird.
Deswegen bleiben noch viele Fragen offen, auch über den Neuigkeitswert von Herzogs Forschungen, und das letzte Wort ist dort auch noch nicht gesprochen. Dass es aber an der Zeit wäre, dass der FC Bayern seine Geschichte wirklich erforschen lässt (und sich nicht mehr auf die 1950 geschriebene Chronik eines Ex-Präsidenten verlässt), dürfte wohl bei den meisten unstrittig sein.
Quelle: Gerhard Pfeil spiegel.de
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