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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Als Daheimgebliebener war der diesjährige Historikertag für mich weiter weg als der vor zwei Jahren in Göttingen. Damals hatte es zahlreiche Livestreams und YouTube-Aufzeichnungen gegeben, es wurde gebloggt und getwittert. In diesem Jahr war es anders. Hanseatisch-zurückhaltend blieb die Konferenz eher unter sich, höchstens in den digitalen Sektionen war eine größere Präsenz in den Sozialen Medien zu verzeichnen.
Umso wichtiger ist die Nachberichterstattung, die Hannah Bethke für die Frankfurter Allgemeine recht ausführlich, aber mit hohem thematischen Fokus unternommen hat. Sie sieht eine merkwürdig kontroversenfreie Geschichtswissenschaft, die sich untereinander kaum noch über mehr als Kleinigkeiten streitet, aber in den großen Fragen doch den Konsens scheinbar gefunden hat. Tatsächlich liegen die von Bethke teilweise erwähnten und doch übersehenen Kontroversen im Kleinbereich: Da wäre die von ihr selbst aufgemachte Unterscheidung zwischen Public History und akademischer Wissenschaft, die wohl jeder Public Historian weit von sich weisen würde. Da wäre auch die Digitalisierung der Geschichte, unser Anteil an den Digital Humanities, der bei jedem Historikertag wieder neu diskutiert, evaluiert und auf „Chancen und Risiken“ abgeklopft wird, anstatt die Gegenwart der Technik anzuerkennen und selbstverständlich zu verwenden, ohne damit analoge Arbeitstechniken mit Stumpf und Stiel auszurotten.
Aber diese Fragen interessieren die wenigsten Laien. Dass Bethke sich irritiert darüber zeigt, dass HistorikerInnen der Politik Argumente und Hilfestellung anbieten, ist umso bemerkenswerter. Denn wenn wir für irgendetwas gut sind, außer der Forschung um der Forschung willen, dann doch um Hilfe bei der Weltdeutung und –verbesserung zu geben.
Quelle: Hannah Bethke faz.net
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