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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Im vergangenen Sommer lief in der ARD der außergewöhnlich großartige Dokumentarfilm "Kulenkampffs Schuhe", der den (Nicht-)Umgang der Wirtschaftswunder-Westdeutschen mit ihrem Nationalsozialismus anhand des Fernsehens der Bonner Republik erzählte. Er hat verdiente Preise gewonnen und wird dringend zum Ansehen empfohlen.
In eine ähnliche Richtung stößt der heutige piq, der zwar schon etwas älter, aber nicht weniger lesenswert ist: Er erzählt die Geschichte des (für Menschen die älter als ich sind) legendären Showmasters Hans Rosenthal, des wohl populärsten deutschen Juden nach dem Krieg – was sicher an seinem Charme lag, aber auch daran, dass öffentlich kaum ein Wort des Vorwurfs über seine Lippen kam. Dabei hätte Rosenthal Grund genug gehabt: Deutsche ermordeten seine Familie, Deutsche waren dafür verantwortlich, dass er sich zwei Jahre lang in Gartenlauben verstecken musste. Aber: Drei deutsche Frauen versteckten ihn dort auch, teilten ihre Lebensmittelrationen mit ihm und gaben ihm die ausgelesene Zeitung.
Was Hans Rosenthal über diese Zeit erzählt hat, ist eindrücklich, aber es hat auch mitunter den Anschein einer Konstruktion – das muss beileibe nicht seine Absicht sein, aber dass diese Zeit sein weiteres Leben quasi auf Schienen gesetzt hat, ist eine zu gute Geschichte, um sie nicht zu lesen.
Quelle: Tim Pröse Bild: Interfoto berliner-zeitung.de
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